Dreiband: St. Wendel in Schiffweiler beim 0:8 ohne Chance

St. Wendel. Beim letzten Spiel der Vorrunde der 2. Bundesliga Dreiband trat der Billard-Club St. Wendel beim BC Schiffweiler an. In diesem prestigeträchtigen Lokalderby mussten beide Vereine ohne ihre Starspieler antreten. So kam es, dass Stefan Hirt gegen Bernd Hiemisch spielte; dieser kam zu seinem ersten Einsatz für Schiffweiler. Die Partie war lange offen

St. Wendel. Beim letzten Spiel der Vorrunde der 2. Bundesliga Dreiband trat der Billard-Club St. Wendel beim BC Schiffweiler an. In diesem prestigeträchtigen Lokalderby mussten beide Vereine ohne ihre Starspieler antreten. So kam es, dass Stefan Hirt gegen Bernd Hiemisch spielte; dieser kam zu seinem ersten Einsatz für Schiffweiler. Die Partie war lange offen. Am Ende war es Hiemisch, der klar die Oberhand behielt. Daniel Schwerdtfeger fand wie sein Schiffweiler Kontrahent Cid Secundino nicht ins Spiel. In der kampfbetonten Partie hatte Schwerdtfeger letztendlich das Nachsehen. Der überraschende Zwischenstand besagte, dass St. Wendel 0:4 zurück lag.Doch es kam noch dicker für St. Wendel: Lars Günter verlor in einer gutklassigen Partie knapp gegen Jürgen Klein und Klaus Müller war gegen einen wie entfesselt spielenden Ismael Inal absolut chancenlos.

Nach dem 0:8-Desaster musste St. Wendel den 3. Tabellenplatz aufgeben. Nach Abschluss der Vorrunde führen die BF Fehrbach die Tabelle souverän mit 17:1 Punkten an. Zweiter ist jetzt Schiffweiler mit 12:6 Punkten, punktgleich mit Bergisch-Gladbach und Merzenich. Auf Platz 5 rangiert St. Wendel mit 10:8 Punkten. Auf den Abstiegsplätzen befinden sich der BC Regensburg (5:13) und der 1. Gelnhäuser BC (0:22). red

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