Danke an die Lebensretter

Freisen. Beim Blutspendetermin des Ortsvereins Freisen des Deutschen Roten Kreuzes - es war übrigens der 97. Termin, zu dem aufgerufen worden war - standen sechs Ehrungen an. Elisabeth Schultheis aus Freisen hat bereits 40-mal Blut gespendet und Reinhold Marx aus Freisen 25-mal

Freisen. Beim Blutspendetermin des Ortsvereins Freisen des Deutschen Roten Kreuzes - es war übrigens der 97. Termin, zu dem aufgerufen worden war - standen sechs Ehrungen an. Elisabeth Schultheis aus Freisen hat bereits 40-mal Blut gespendet und Reinhold Marx aus Freisen 25-mal. Zehnmal dabei waren Michael Alles (Wolfersweiler), Tanja Bonenberger (Freisen), Sigrid Ellen Pannes (Reichweiler) und Andreas Zürn (Freisen).Besonders die Jubilare sind ein leuchtendes Vorbild, wenn es darum geht, mit dem eigenen Lebenssaft das Leben anderer Menschen zu retten, so Vereinsvorsitzender Arndt Eisenhut, der die Urkunden und Nadeln überreichte. Die ausgehändigten Broschüren, die sich auf die Jubiläen beziehen, tragen den Titel "Darauf können Sie stolz sein." Das Rote Kreuz konnte an diesem Tag auf die Hilfe von 16 Männern und Frauen zurückgreifen.

Der 62-jährige Reinhold Marx, der früher Bergmann auf Grube Reden war, kam im Jahre 1984 zum Blutspenden. "Ich bin damals aus eigenem Entschluss einfach mal hingegangen. Blutspenden sind nämlich dringend notwendig, vor allem, wenn man bedenkt, wann und wo Blut gebraucht wird." Unter den 106 Blutspendern waren 15 Erstspender. Unter ihnen war auch Bettina Zenner. "Ich habe immer die Werbung für das Blutspenden gelesen. Jetzt habe ich mich endgültig entschlossen, regelmäßig hinzugehen", sagte die Freisenerin.

Nächster Termin in der ERS

Auch Silke Jentes war erstmals dabei. Gegenüber der SZ äußerte die Erstspenderin: "Blutspenden ist eine gute Sache. Und die möchte ich unterstützen, und zwar regelmäßig." Der nächste Spendetermin ist am Montag, 16. Mai, von 17 bis 20.30 Uhr in der Erweiterten Realschule. gtr

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