Auf dem Schmugglerpfad unterwegs

Namborn. Trotz widrigen Witterungsverhältnissen war das Interesse an der ersten geführten Wanderung über den Schmugglerpfad nach geschichtlichen Aspekten groß. 21 Geschichtsinteressierte nahmen an dieser Zeitreise teil

Namborn. Trotz widrigen Witterungsverhältnissen war das Interesse an der ersten geführten Wanderung über den Schmugglerpfad nach geschichtlichen Aspekten groß. 21 Geschichtsinteressierte nahmen an dieser Zeitreise teil. Der Wanderscout der Gemeinde Namborn und Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins, Rüdiger Andres, erklärte die Jahrhundert alten Grenzverläufe, die Reste der Allerburg, untergegangene Siedlungen, den Pinsweiler Kirchenpfad, kelten- und römerzeitliche Bestattungsplätze und einiges mehr. Im Verlauf des Schmugglerpfades wurden auch die neuinstallierten Beschilderungen der historischen Grenzübergänge vorgestellt, die eine wertvolle Orientierungshilfe für Premiumwanderer ohne Führung sind. An der Sinnenbank dieses Pfades wurden die Wanderer mit einem Erfrischungsstand des Bienenzuchtvereins Baltersweiler überrascht, den sie dankbar annahmen. Witterungsbedingt beendeten hier einige die Wanderung. Die völlig Durchnässten wurden von Oskar Schmitt mit dem "Kehrwagen" des Heimat- und Verkehrsverein Namborn zum Startpunkt zurückgefahren. Unverdrossene setzten den Rest der Exkursion fort, vorbei an der Grenze zur "Reichsherrschaft von der Leyen", den Grenzsteinen des Saargebietes und schönen Aussichtspunkten ging es zurück zum Ausgangspunkt. Die Zeitreise endete bei Kaffee und Erdbeerkuchen und gemütlichem Beisammensein in der Burgschänke der Namborner Liebenburghalle. seGeschichtliche Führungen über den Schmugglerpfad für Gruppen können bei der Gemeindeverwaltung Namborn gebucht werden. Anmeldung und Informationen: Telefon (0 68 57) 90 03 25 oder 27

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