Kreisfeuerwehrverband Seit 20 Jahren unter einem Dach vereint

Eisweiler · Der St. Wendeler Kreisfeuerwehrverband wurde 20 Jahre alt. Den Ehrentag nutzte man, um zahlreiche verdiente Wehrleute zu ehren.

 Anlässlich des Festakts zum 20. Geburtstag des Kreisfeuerwehrverbandes St. Wendel wurde drei Mal die höchste Auszeichnung verliehen: das Ehrenzeichen der Feuerwehr - zwei Mal in Silber, ein Mal in Gold.

Anlässlich des Festakts zum 20. Geburtstag des Kreisfeuerwehrverbandes St. Wendel wurde drei Mal die höchste Auszeichnung verliehen: das Ehrenzeichen der Feuerwehr - zwei Mal in Silber, ein Mal in Gold.

Foto: Lukas Becker/Feuerwehr

Der 20. Geburtstag des  Kreisfeuerwehrverbandes (KFV) St. Wendel war Anlass einer Feier unter der Schrimherrschaft von Landrat Udo Recktenwald in der Liebenburghalle.

Der Vorsitzende Markus Zierhut leitete das Fest mit der Vereinshistorie ein. Im Jahre 1997 gab es bereits die Idee, einen Verband für die Feuerwehren im Landkreis zu gründen. Ein Jahr später, am 27. Februar, fand schließlich die Gründungsversammlung statt der damaligen Vorsitzende German Eckert wurde gewählt. Weiterhin setzte sich der Vorstand wie folg zusammen:  Christof Wolf, Werner Backes, Gerhard Dewes, Eva Maria Zimer, Thomas Gregorius, Gerhard Romeike und Martin Burkhart. Wie ein Sprecher berichtete, waren zum Zeitpunkt der Gründung des KFV noch noch nicht alle Gemeinden bereit, sich anzugliedern.

2009 wurde Andreas Wita Vorsitzender. Im gleichen Jahr konnten alle Gemeinden von der Arbeit des Kreisfeuerwehrverbandes überzeugt werden. 2016 war der Verband nach Rücktritt von Andreas Wita kurzfristig handlungsunfähig. Tobias Schön, der damalige und aktuelle Schriftführer, führte die Geschäfte eingeschränkt weiter.

Bei einer außerordentlichen Sitzung im November 2016 wurde Markus Zierhut in das Amt des Vorsitzenden gewählt. In einem Kennenlehrjahr, wie er es selbst nennt, ist der Verband jeder Einladung gefolgt, hat gezeigt, dass er wieder aktiv ist. Aktuell besteht der Vorstand aus neben Zierhut aus dessen Stellvertretern Klaus Peter Schorr und Stefan Schmitt sowie dem Kassierer Werner Backes und dem Schriftführer Tobias Schön.

Der weitere Vorstand setzt sich zusammen aus Kreisbrandinspekteur: Dirk Schäfer, Frauenbeauftragte: Ina Jansen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Dirk Schäfer, Brandschutzerziehung: Rita Schreier, Musikwesen: Helmut Klein, Aus- und Fortbildung/Wettbewerbe: Markus Zierhut und Thorsten Keller, Jugendfeuerwehr: Conny Franz, Organisation: Martina Schweig, Umwelt, Einsatz und Technik: Peter Notar, Katastrophenschutz: German Eckert, Gesundheits- und Rettungswesen: German Eckert. Der Fachausschuss Vorbeugender Brandschutz und Senioren ist laut Verband zur Zeit noch nicht besetzt.

Während des Festakts wurden insgesamt 60 Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr ausgesprochen (siehe Infobox). Die höchste Auszeichnung, die ein Feuerwehrangehöriger erhalten kann, ist laut Verband das Ehrenzeichen der Feuerwehr. Dieses wurde gleich drei Mal verliehen. Das Ehrenzeichen in Silber erhilelt Klaus Seibert. Die Begründung des Verbands: „Er leistet hervorragende Dienste in der Gemeinde Nohfelden. 30 Jahre war er in der Löschbezirksführung tätig und ist seither Gerätewart der Gemeinde Nohfelden“.Auch Jochen Wilhelm bekam das Ehrenabzeichen in Silber verliehen. Er ist seit 2009 stellvertretender Wehrführer in Nohfelden. Vor diesem Amt war er Ausbildungsbeauftragter und Atemschutzgerätewart in der Atemschutzwerkstatt.

Thomas Laubenthal, der Wehrführer der Gemeinde Nohfelden, bekam von dem Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverbandes, Bernd Becker, das Ehrenzeichen in Gold verliehen. Er ist neben seiner Tätigkeit als Wehrführer auch in der Feuerwehr-AG tätig, um die interkommunale Zusammenarbeit zu stärken.Zum Abschluss spielte die Band Double Maltet in der Liebenburghalle in Namborn.

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