Sichtbares Wahrzeichen der Gemeinde Namborn ist die Liebenburg, die von hoch über der Bundesstraße 41 auf halber Strecke zwischen Idar-Oberstein und Saarbrücken grüßt. Die Gemeinde hat acht Ortsteile: Baltersweiler, Eisweiler/Pinsweiler, Furschweiler, Geh

Sichtbares Wahrzeichen der Gemeinde Namborn ist die Liebenburg, die von hoch über der Bundesstraße 41 auf halber Strecke zwischen Idar-Oberstein und Saarbrücken grüßt. Die Gemeinde hat acht Ortsteile: Baltersweiler, Eisweiler/Pinsweiler, Furschweiler, Gehweiler, Hirstein, Hofeld-Mauschbach, Namborn-Heisterberg und Roschberg

Sichtbares Wahrzeichen der Gemeinde Namborn ist die Liebenburg, die von hoch über der Bundesstraße 41 auf halber Strecke zwischen Idar-Oberstein und Saarbrücken grüßt. Die Gemeinde hat acht Ortsteile: Baltersweiler, Eisweiler/Pinsweiler, Furschweiler, Gehweiler, Hirstein, Hofeld-Mauschbach, Namborn-Heisterberg und Roschberg.Sitz der Gemeindeverwaltung ist Hofeld-Mauschbach, wo eine ehemalige Schule in ein schmuckes Rathaus umgestaltet wurde. Dieser Zentrale Punkt ist von jedem Punkt der Gemeinde maximal fünf Kilometer entfernt. Unweit des Rathauses, am Fuße des Schlossbergs, liegt die 1987 fertig gestellte Liebenburghalle, der gesellschaftliche, kulturelle und sportliche Mittelpunkt der Gemeinde. Hier finden auch größere überregionale Veranstaltungen statt.Für Betreuung und Bildung sorgen drei Kindergärten in Namborn, Furschweiler und Hirstein, die Grundschule Furschweiler (Annenschule) mit einer Dependance in Namborn und die gemeinsame Erweiterte Realschule mit der Nachbargemeinde Oberthal. Eine Sonderschule für Geistigbehinderte in Baltersweiler (Änne-Meier-Schule) und die Namborner Außenstelle der Kreisvolkshochschule runden das Angebot ab.Eine internationale Attraktion ist das Steinbildhauersymposion auf und am alten Baltersweiler Sportplatz. Hier ist der Ausgangspunkt zur berühmten Straße der Skulpturen, die zum Bostalsee führt. Eine Sehenswürdigkeit besonderer Art bietet sich bei Hofeld-Mauschbach: Hier sind noch Höckerlinien des Westwalls erhalten.Eine reizvolle Mittelgebirgslandschaft zeichnet die Gemeinde Namborn aus. Mit dem Schlossberg bei Hofeld/Eisweiler besitzt sie seit 1937 eines der ältesten Naturschutzgebiete des Saarlandes. 1983 wurde das Gebiet "Weiherbruch und Rohrbachwiesen" im Ortsteil Namborn zum Naturschutzgebiet erklärt. Ein naturnahes Wanderwegenetz führt den Naturfreund an alten Wegekreuzen, Aussichtspunkten, Rast- und Grillplätzen vorbei zu anerkannten Naturdenkmälern wie die "Drei Eichen" in Roschberg, die "Linde" in Furschweiler und die "Wendalinushöhle" in Baltersweiler. Von der sechs Meter tiefen Wendalinushöhle erzählt man sich die Sage, dass hier der heilige Wendalinus auf wunderbare Weise zu dem Hof seines Herrn in Tholey gelangte.Zwischen der Gemeinde Namborn und dem Städtchen Langeac in der Auvergne besteht seit 1987 eine Partnerschaft, die trotz 800 Kilometern Entfernung floriert. Ungewöhnlich hoch ist alljährlich die Zahl der Besuche und Gegenbesuche, wobei der offizielle Dienstweg keine besondere Rolle spielt. Gute Beziehungen der Vereine und zahlreiche persönliche Freundschaften tragen die "Jumelage". Vorausgegangen waren eine Schulpartnerschaft (ab 1976) und Kontakt zwischen Vereinen (ab 1985). om

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