Sturmböen, Starkregen, Blitz und Donner über unserer Region

Homburg. Mit schweren Sturmböen, teilweise Starkregen, Blitz und Donner ist Orkan "Andrea" am Donnerstag über Homburg und Umgebung gefegt. Bäume stürzten um, Äste flogen durch die Luft, Kanalschächte wurden überflutet. Die Wetterdienste sprachen von Windgeschwindigkeiten bis zu 110 Stundenkilometern. Der teilweise starke Dauerregen erreichte 20 bis 35 Liter pro Quadratmeter

Homburg. Mit schweren Sturmböen, teilweise Starkregen, Blitz und Donner ist Orkan "Andrea" am Donnerstag über Homburg und Umgebung gefegt. Bäume stürzten um, Äste flogen durch die Luft, Kanalschächte wurden überflutet. Die Wetterdienste sprachen von Windgeschwindigkeiten bis zu 110 Stundenkilometern. Der teilweise starke Dauerregen erreichte 20 bis 35 Liter pro Quadratmeter. Besonders hart hat es die L 212 zwischen Ingweiler und Bierbach erwischt. Die Strecke steht komplett unter Wasser und musste deshalb bereits gestern um 17 Uhr für den Verkehr gesperrt werden. Laut Wetterdienst soll die Schlechtwetterfront bis Freitagabend bleiben. Verletzte und schwere Verkehrsunfälle gab es nach Polizeiangaben nicht.Mitten in der Starkregenphase mussten die Feuerwehren ausrücke. In Einöd verlor ein Lkw bis zu 50 Liter Öl. Nach Angaben des Homburger Feuerwehrchefs Bernd Habermann waren die Kandelgrundstraße, die Straße Ober der Kirche und die Steinbergstraße betroffen. Eine Sperre verhinderte Schlimmeres. Ein Spezialreinigungsfahrzeug des Homburger Baubetriebshofes kam zum Einsatz, der eine Stunde dauerte. Von der Oberen Hochstraße in Oberbexbach über den Kreisel bis zum Bahnhof in Bexbach musste zwischen 14 und 15 Uhr eine von einem defekten Linienbus verursachte Ölspur beseitigt werden. Zwischen Beeden und Wörschweiler bis nach Blieskastel musste ebenfalls bis am frühen Abend Öl beseitigt werden. Nach Polizeiangaben sorgten Ölspuren besonders bei starkem Regen für Gefahr.

Die privaten und staatlichen Forstbetriebe in der Region rieten am Donnerstag den Bürgern wegen des stürmischen Wetters bis zum Wochenende die Waldregionen zu meiden. jkn/pbe

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