Straßenmeisterei entfernt den Riesenbärenklau

Dudweiler. Manchmal ist alles viel unkomplizierter, als es scheint: Nach der Beschwerde eines Lesers aus Dudweiler über ein gefährliches Gewächs im Stadtbezirk hat sich gestern auf SZ-Anfrage die Straßen- und Autobahnmeisterei in Sulzbach bereiterklärt, dem Riesenbärenklau zu Leibe zu rücken

Dudweiler. Manchmal ist alles viel unkomplizierter, als es scheint: Nach der Beschwerde eines Lesers aus Dudweiler über ein gefährliches Gewächs im Stadtbezirk hat sich gestern auf SZ-Anfrage die Straßen- und Autobahnmeisterei in Sulzbach bereiterklärt, dem Riesenbärenklau zu Leibe zu rücken. Wie berichtet, steht die Pflanze, deren Saft beim Menschen schwere Verbrennungen hervorrufen kann, an der Auffahrt zur Universität von Richtung Beethovenstraße her gesehen (SZ vom 9. Juli: "Achtung: Gift am Wegesrand"). Unser Leser hatte, wie berichtet, in wochenlanger Kleinarbeit bei Ämtern und Behörden zu ermitteln versucht, wer denn für das Entfernen der Herkules-Staude zuständig ist. Am Ende meinte die Pressestelle der Landeshauptstadt, dass dies nur die Bezirksverwaltung Dudweiler sein könne. Bezirksbürgermeister Walter Rodermann sagte jedoch gestern Morgen, dass dies nach seiner Überprüfung Aufgabe der Straßen- und Autobahnmeisterei in Sulzbach sei. Deren Leiter, Thomas Motsch, zog daraufhin einen Schlussstrich unter die Diskussion. Er versprach: "Wir machen's weg." Gestern hat sich im Übrigen Leserin Pia Michels aus Dudweiler gemeldet mit dem Hinweis, dass auch in Höhe des Wiesentals am Sulzbach entlang der Riesenbärenklau sich ausgebreitet habe. Die SZ wird es sich ansehen. mh

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