Straßenfest rund um den Römerbrunnen

Furschweiler. Im August 1991 wurde am Wendehammer in der Römerstraße der in dreimonatiger Bauzeit, von freiwilligen Helfern und Anwohnern errichtete Römerbrunnen feierlich eingeweiht.Vorausgegangen war diesem Ereignis die Gründung einer Interessengemeinschaft im Frühjahr 1990

 Bau des Brunnens.

Bau des Brunnens.

Furschweiler. Im August 1991 wurde am Wendehammer in der Römerstraße der in dreimonatiger Bauzeit, von freiwilligen Helfern und Anwohnern errichtete Römerbrunnen feierlich eingeweiht.Vorausgegangen war diesem Ereignis die Gründung einer Interessengemeinschaft im Frühjahr 1990. Unter der Federführung des Initiators Vinzenz Michel schlossen sich insgesamt 56 Anwohner des Bauernfelds, der Stockfelder-, der Metzenberg- und der Römerstraße dieser Interessengemeinschaft an.

In enger Zusammenarbeit hat die Interessengemeinschaft mit ihrem Vorsitzenden Vinzenz Michel mit dem damaligen Ortsrat von Furschweiler, der ehemaligen Ortsvorsteherin Ursula Kugler und dem damaligen ersten Beigeordneten Josef Schmitt die Entwurfsplanungen erstellt, die Gespräche mit den Wasserwerken St. Wendel geführt, die notwendigen Genehmigungen beantragt und den Brunnen in Eigenleitung gebaut.

Die Finanzierung wurde mit Mitteln des Ortsrats von Furschweiler, der Gemeinde Namborn und durch Spenden sichergestellt.

Als Standort für den Brunnen wurde eine Stelle am Wendehammer unter den von einem Anwohner in den 60er Jahren gepflanzten vier Birken gewählt. Heute wird das Bild durch eine Sitzgruppe abgerundet. Die Anlage erfreut sich seit jeher größter Beliebtheit und ist durch die ruhige Lage ein Ort zur Entspannung und hin und wieder auch Kulisse für angenehme Grillabende der Anwohner.

Am Samstag, 6. August, feiert die Römerstraße ab 14 Uhr ein Straßenfest. In diesem Zusammenhang ist die Straße ab dem Wegekreuz an der Ecke Römerstraße/Metztenbergstraße nur für Anwohner freigegeben.

 Anwohner richten das Fest aus. Fotos: privat/Klos

Anwohner richten das Fest aus. Fotos: privat/Klos

Der Erlös des Festes ist für dörfliche Projekte und für künftige Erhaltungsarbeiten an der Brunnenanlage vorgesehen. red

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