Straße ist nach schwerem Unfall dicht

Bliesen · Zwei Schwerverletzte hat gestern ein Verkehrsunfall auf der L 134 zwischen Bliesen und Oberthal gefordert. Wie die Polizei mitteilt, waren zwei Autos gegen 14 Uhr frontal ineinander gerast. Nach bisherigen Ermittlungen war ein St. Wendeler mit seinem grauen Nissan-Qashqai in Richtung Bliesen unterwegs. Kurz vor dem St

 An dieser Unglücksstelle prallten die beiden Wagen aufeinander. Polizei und Feuerwehr kümmern sich um die Opfer. Auch der Rettungshelikopter Christoph 16 (rechts) ist vor Ort. Foto: FFW

An dieser Unglücksstelle prallten die beiden Wagen aufeinander. Polizei und Feuerwehr kümmern sich um die Opfer. Auch der Rettungshelikopter Christoph 16 (rechts) ist vor Ort. Foto: FFW

Bliesen. Zwei Schwerverletzte hat gestern ein Verkehrsunfall auf der L 134 zwischen Bliesen und Oberthal gefordert. Wie die Polizei mitteilt, waren zwei Autos gegen 14 Uhr frontal ineinander gerast. Nach bisherigen Ermittlungen war ein St. Wendeler mit seinem grauen Nissan-Qashqai in Richtung Bliesen unterwegs. Kurz vor dem St. Wendeler Stadtteil geriet er aus die falsche Spur - aus bislang "unerfindlichen Gründen", wie ein Polizist sagt. Der 78-Jährige steuerte seinen Wagen direkt auf das Fahrzeug einer ihm entgegenkommenden jungen Fahrerin. Die 22-Jährige saß ebenfalls in einem Nissan-Qashqai, allerdings in einer weißen Variante. Die Oberthalerin hatte dermaßen schwere Verletzungen erlitten, so dass der Rettungshubschrauber Christoph 16 zur Unglücksstelle gerufen wurde und das Opfer ins Winterbergkrankenhaus nach Saarbrücken flog. Es schwebt laut Ermittler aber nicht in Lebensgefahr. Der Unfallverursacher kam auf die Intensivstation der Marienhausklinik in St. Wendel.Die Feuerwehr, so berichtet deren Sprecher Stefan Grevener, kam mit 25 Helfern aus dem Zentrum, Bliesen und Winterbach. Sie kümmerten sich um ausgelaufenes Öl auf der Fahrbahn. Die Polizei war indes damit beschäftigt, die Spuren zu sichern. Bis die total zerstörten Autowracks abgeschleppt wurden, vergingen rund zweieinhalb Stunden. Die Strecke war erst wieder gegen 16.30 Uhr frei. hgn

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