Straße für Johann Heinrich Kell

HeimatgeschichteStraße für Johann Heinrich Kell Anknüpfend an die SZ-Artikel vom 11. und 14.Oktober über die Nachfahren Fuchs und Kell insbesondere bezüglich des Heimatforschers und Schulrates Johann Heinrich Kell, möchte ich anregen, in Merzig eine Straße nach Johann Heinrich Kell zu benennen

 Johann Heinrich Kell Foto: nb

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Heimatgeschichte

Straße für Johann Heinrich Kell

Anknüpfend an die SZ-Artikel vom 11. und 14.Oktober über die Nachfahren Fuchs und Kell insbesondere bezüglich des Heimatforschers und Schulrates Johann Heinrich Kell, möchte ich anregen, in Merzig eine Straße nach Johann Heinrich Kell zu benennen. Einer größeren Begründung bedarf es wohl nicht, denn beruft sich doch heute noch (fast) jeder an Heimatgeschichte Interessierte und Forschende auf seine Standardwerke "Die Geschichte des Kreises Merzig" und die "Geschichte der Stadt Merzig und des Merziger Landes".

"Das zu Bewahrende zu pflegen" war sein Motto. So verstand es Kell, während seines langjährigen Wirkens als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde im Kreis Merzig, Kräfte zu bündeln und vielfältige Anregungen zu geben.

Die Jahrbücher des Vereins bezeugen dies eindrucksvoll. Den Heimatgedanken gab er auch in seiner Tätigkeit als Schulrat und Studienrat an die Jugend weiter.

"Ich wurzle endlos tief in meiner Scholle, die mir der Väter Fleiß zum Erbgegeben; aus ihren Wurzeln sauge ich das volle, das übervolle Leben" zitierte Kell den Schriftsteller Peter Dörfler im 1. Jahrbuch.

Das dürfte doch auch für die heutige Generation bedenkenswert sein. Und für Handlungsträger Verpflichtung sein, "Symbole" wie die Benennung einer Straße nach Kell, umzusetzen! Annemay Regler-Repplinger, Merzig

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