Straßburger Flughafen behält seinen Rettungshubschrauber

Straßburg · Die Aufregung um eine mögliche Silllegung des Rettungshubschraubers „Dragon 67“ auf dem Flughafen Straßburg-Entzheim ist zu Ende. Der Präfekt des französischen Départe ments Bas-Rhin, Stéphane Bouillon, machte den Spekulationen nun ein Ende.

"Es ist absolut nicht vorgesehen, den Rettungshubschrauber von Straßburg-Entzheim abzuziehen. Wir haben am 5. Februar eine Vereinbarung zur grenzüberschreitenden Nutzung des Rettungshubschraubers unterschrieben. Diese feste Kooperation über die Grenze verstärkt die Notwendigkeit für den Rettungshubschrauber in Straßburg-Entzheim", betont er in einer Pressemitteilung. Außerdem weist er darauf hin, dass die Basis in den nächsten Jahren für 1,8 Millionen Euro modernisiert werden soll.

Anfang April hatte die Gewerkschaft für Personal im Zivilflug Alarm geschlagen und befürchtet, dass als Folge der drastischen Sparpolitik geplant sei, in Frankreich sechs Standorte für Rettungshubschrauber zu schließen - darunter auch Straßburg.

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