Stimmung auf der Kinder-Farm

Roden. Und am Ende wurde dann doch noch alles gut: Auf der Kinder- und Jugendfarm im Ellbachtal Roden herrschte am Sonntag Jubel, Trubel, Heiterkeit. Dabei sah es am Samstag gar nicht danach aus, als die Mitarbeiter und die Vereine das Gelände auf das große Fest vorbereiten wollten

 Fratzen aus Kürbissen und Zuckerrüben ausschneiden ist immer wieder der Renner auf der Kinder- und Jugendfarm. Foto: Heike Theobald

Fratzen aus Kürbissen und Zuckerrüben ausschneiden ist immer wieder der Renner auf der Kinder- und Jugendfarm. Foto: Heike Theobald

Roden. Und am Ende wurde dann doch noch alles gut: Auf der Kinder- und Jugendfarm im Ellbachtal Roden herrschte am Sonntag Jubel, Trubel, Heiterkeit. Dabei sah es am Samstag gar nicht danach aus, als die Mitarbeiter und die Vereine das Gelände auf das große Fest vorbereiten wollten. Der Regen verwandelte die Farm in eine riesige Pfütze, aber der Wind und die Sonne am nächsten Tag sorgten für gute Bedingungen. Das große Farmfest ist der Höhepunkt im Terminkalender der Kinder- und Jugendfarm. Nicht nur, dass viele Vereine aus der Kreisstadt mit bunten Attraktionen für Abwechslung sorgen, das Fest trägt maßgeblich dazu bei, dass die Farm weiter geführt werden kann. Dazu gehört eine gehörige Portion Idealismus, verbunden mit einem unermüdlichen Engagement der Mitarbeiter. "Mit Herzblut weiterzuarbeiten, diesem Gedanken haben wir uns verschrieben", erklärten Stefan Pick, der Vorsitzende, und Petra Preßmar-Brun, zweite Vorsitzende, als die Farm im vergangenen Jahr ein Vierteljahrhundert alt wurde. Dabei hätten die Mitglieder des Vereins der Kinder- und Jugendfarm schon so manches Mal verzagen können. Da war der verregnete Samstag noch das geringste Problem, zumal die Wetterlage am Sonntag alles wieder wettmachte. Aus dem ganzen Saarland strömten die Besucher auf die Farm, das Angebot war wie gewohnt vielfältig. Immer wieder ein Renner dabei ist das Ausschneiden von Fratzen aus Kürbissen und Rommeln (Zuckerrüben) am Stand des Kleingärtnervereins Saarlouis. Da hatten nicht nur die Kinder ihren Heidenspaß, sondern auch so manche Väter und Mütter, die tatkräftig mitmachten. Das Farmgelände glich einem riesengroßen Abenteuerspielplatz und auf der Hauptbühne jagte eine Show die nächste.

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