Stimmen zum Thema Jagd und zur Veranstaltung

Landesjägermeister Josef Schneider: "Wir wollen weiterhin attraktiv für unsere Mitglieder bleiben und wenn wir die Jagd für die nächste Jägergeneration erhalten wollen, müssen auch neue Wege in der Öffentlichkeitsarbeit gegangen werden", sagte der Landesjägermeister. So sollte der Landesjägertag zukünftig eine Zentralveranstaltung der saarländischen Jäger werden mit Einbeziehung der Familien und der Öffentlichkeit mit unterschiedlichen Aktionsangeboten. "Die Sinn- und Notwendigkeit der Jagd müssen wir stärker im Bewusstsein der Gesellschaft verankern, zumal Wildbret als natürliches und nachhaltig erzeugtes Lebensmittel gefragt ist", ergänzte er. Dazu wird der Mitgliedsbeitrag erhöht, denn Öffentlichkeitsarbeit koste Geld. Stattliche 1319 Jägerprüfungen habe man im Vorjahr registriert. Schneiders Dank galt Umweltminister Reinhold Jost, der in allen jagdrechtlichen Fragen ein verlässlicher Partner war, ebenso Innenminister Klaus Boullion, bei dem man in Fragen des Waffenrechts stets ein offenes Ohr fand. Er lobte auch die Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer für ihre positive Einstellung zur Jagd, die sie zur Eröffnung der Jagd im vergangenen November mit der Teilnahme an der Damenjagd demonstrierte.

Landesjägermeister Josef Schneider: "Wir wollen weiterhin attraktiv für unsere Mitglieder bleiben und wenn wir die Jagd für die nächste Jägergeneration erhalten wollen, müssen auch neue Wege in der Öffentlichkeitsarbeit gegangen werden", sagte der Landesjägermeister. So sollte der Landesjägertag zukünftig eine Zentralveranstaltung der saarländischen Jäger werden mit Einbeziehung der Familien und der Öffentlichkeit mit unterschiedlichen Aktionsangeboten. "Die Sinn- und Notwendigkeit der Jagd müssen wir stärker im Bewusstsein der Gesellschaft verankern, zumal Wildbret als natürliches und nachhaltig erzeugtes Lebensmittel gefragt ist", ergänzte er. Dazu wird der Mitgliedsbeitrag erhöht, denn Öffentlichkeitsarbeit koste Geld. Stattliche 1319 Jägerprüfungen habe man im Vorjahr registriert. Schneiders Dank galt Umweltminister Reinhold Jost, der in allen jagdrechtlichen Fragen ein verlässlicher Partner war, ebenso Innenminister Klaus Boullion, bei dem man in Fragen des Waffenrechts stets ein offenes Ohr fand. Er lobte auch die Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer für ihre positive Einstellung zur Jagd, die sie zur Eröffnung der Jagd im vergangenen November mit der Teilnahme an der Damenjagd demonstrierte.

Umweltminister Reinhold Jost: "Der Jagdfrieden und auch gegenseitiges Vertrauen sind heute wieder hergestellt", zog der Minister ein positives Resümee über die letzten drei Jahre der Zusammenarbeit mit seinem Ministerium. Wo früher ein Bogen um die Jäger gemacht worden sei, sitze man heute wieder in einem Boot. Vor allem die Zusammenarbeit der Jäger mit Landwirtschaft, Nabu und BUND ist aus Josts Sicht wieder in Ordnung. Mittlerweile herrsche ein gutes Verständnis untereinander über den Nutzen im ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Bereich. "Gute Männer präsentieren den Verband der Saarländischen Jäger, die neben der Jägerei den Natur- und Umweltschutz gut zu bearbeiten wissen."

CDU-Generalsekretär Roland Theis: "Die Jagdpolitik hat die schlechteste Zeit hinter sich", urteilte der Christdemokrat, der den Jägern eine gute und erfolgreiche Arbeit bescheinigte, die sinnvoll und notwendig für die Natur und Umwelt sowie den Artenschutz sei. Der VJS leiste einen Beitrag zum Wege der Akzeptanz beim Jagdwesen. Von daher bekenne man sich in seiner Partei zur Jagd, zumal sie historisches Kulturgut ist.

FDP-Landesvorsitzender Oliver Luksic erklärte, die FDP erkenne das Jagdwesen als Eigentumsrecht an. "Daher sind Eingriffe in dieses Eigentum immer von den Jägern, Jagdpächtern und Grundbesitzern zu genehmigen und müssen gegebenenfalls entschädigt werden." Zum neuen Waffengesetz sagte er, dass nicht verschärft werden muss. Seine Partei befürworte die Jagd auf Prädatoren zum Zwecke der Regulation und der Krankheitsvermeidung.

Kreisbeigeordneter Frank Wagner als Vertreter der Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich überbrachte deren Grüße, dankte nochmals, dass sich die Jäger beim 200. Jubiläum des Landkreises im Vorjahr tatkräftig eingebracht hatten. Mit ihrem Ehrenamt arbeiten sie zum Wohle der Natur. "Wir freuen uns, im Landkreis eine gute Jägerschaft zu haben und wollen weiterhin ein guter und fairer Partner sein", betonte Wagner.

Stadtbeigeordneter Manfred Paulus: "Die heutige Hegeschau ist ein wichtiger Beitrag für die Öffentlichkeitsarbeit der Jägerschaft im Grünen Kreis." Die Stadt Wadern wisse die Bedeutung der Jagd für das Gleichgewicht in unserer Kulturlandschaft, von Jagd und Hege sowie von Umwelt- und Naturschutz durchaus zu schätzen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort