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stichwortSo funktioniert das Leerungs- oder Identsystem des EVS: Jeder Haushalt zahlt eine Mindestgebühr von 117,34 Euro (120-Liter-Tonne) beziehungsweise 197,24 Euro (240-Liter-Tonne) im Jahr. In dieser Mindestgebühr sind zehn Leerungen enthalten

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So funktioniert das Leerungs- oder Identsystem des EVS: Jeder Haushalt zahlt eine Mindestgebühr von 117,34 Euro (120-Liter-Tonne) beziehungsweise 197,24 Euro (240-Liter-Tonne) im Jahr. In dieser Mindestgebühr sind zehn Leerungen enthalten. Jede Leerung, die über diese zehn hinausgeht, schlägt für die 120-Liter-Tonne mit 6,74 Euro zu Buche, für die 240-Liter-Tonne mit 13,48 Euro. Im Vergleich zum bisherigen Gebührensystem kann man bis zur 19. Leerung der kleinen Tonne oder bis zur 16. Leerung der großen Tonne Geld sparen. Ab dann wird es teurer. Wer wie bislang seine Mülltonne alle 14 Tage abholen lässt (26 Leerungen im Jahr), zahlt bei der 120-Liter-Tonne 46,17 Euro mehr als bisher, bei der großen 132,54 Euro.

Bei der Biotonne wird eine Jahresgebühr von 35,04 Euro erhoben, die 22 Leerungen umfasst. Jede weitere Leerung kostet 1,59 Euro. Gegenüber der bisherigen Gebühr (36,96 Euro pro Jahr) würden bei 26 Leerungen (also regelmäßig alle 14 Tage) somit 41,40 Euro (plus 4,44 Euro) fällig. Es gibt zudem ein Höchstgewicht für das Befüllen der Müllgefäße: Diese dürfen nicht schwerer als 60 Kilo (120-Liter-Tonne) oder 90 Kilo (240-Liter-Tonne) sein. cbe

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