Steuergeld für Wahlplakate vom Tisch

Saarbrücken. Als "Sieg der Vernunft" kommentiert CDU-Stadtratsfraktionschef Peter Strobel die Entscheidung des Stadtrats-Ferienausschusses, kein Geld für das Aufstellen von Wahlplakaten auszugeben. Der Stadtratsbeschluss, für 65 000 Euro Tafeln zu mieten, auf denen die Parteien vor der Oberbürgermeisterwahl im Oktober für ihre Kandidaten werben, werde zurückgenommen

Saarbrücken. Als "Sieg der Vernunft" kommentiert CDU-Stadtratsfraktionschef Peter Strobel die Entscheidung des Stadtrats-Ferienausschusses, kein Geld für das Aufstellen von Wahlplakaten auszugeben. Der Stadtratsbeschluss, für 65 000 Euro Tafeln zu mieten, auf denen die Parteien vor der Oberbürgermeisterwahl im Oktober für ihre Kandidaten werben, werde zurückgenommen. Der Ausschuss folge damit dem Antrag der CDU-Fraktion vom 30. Juni, schreibt Strobel. Der CDU-Oberbürgermeisterkandidat strebt eine Selbstverpflichtungserklärung aller OB-Kandidaten an. "Ich bin zu einer solchen Selbstverpflichtung bereit." Um sicherzustellen, dass die Aufhebung des Stadtratsbeschlusses, den die SPD beantragt hatte, nicht noch aus formalen Gründen scheitert, hält die CDU an ihrem Antrag für die nächste Stadtratssitzung fest. red

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