Stelldichein der Jazzfreunde

Eine Büro-Eröffnung als Kulturtipp? Im Fall des neuen Saarbrücker Jazz-Büros geht das wohl durch. Heute zwischen 16 und 18 Uhr sollten Jazzfreunde sich ein wenig Zeit nehmen und nach Alt-Saarbrücken in die Reuterstraße 1 pilgern

Eine Büro-Eröffnung als Kulturtipp? Im Fall des neuen Saarbrücker Jazz-Büros geht das wohl durch. Heute zwischen 16 und 18 Uhr sollten Jazzfreunde sich ein wenig Zeit nehmen und nach Alt-Saarbrücken in die Reuterstraße 1 pilgern. Marlene Krieger, die Vorsitzende des gemeinnützigen Fördervereins Jazz-Syndikat, und Wolfgang Krause, der künstlerische Leiter des Festivals Jazz-Transfer, erwarten sie dort. Sie haben einen Rückblick über die vielen Aktivitäten des Vereins seit seiner Gründung vor sieben Jahren vorbereitet. Und auch zum Festival, das der kleine Verein seit fünf Jahren in Eigenregie stemmt, lässt sich einiges erfahren. Jazz-Transfer setzt auf zeitgenössischen Jazz, macht keine populären Zugeständnisse und konnte 2008 eine Größe wie Abdullah Ibrahim als Stargast vorweisen.Damit Musik drin ist, bringt der Lothringer Gaston Michel mit einem kleinen Ensemble dem Jazz-Büro und seinen Gästen mit Akkordeon-Musik von Astor Piazzola ein Ständchen. Einen Ausblick auf künftige Jazzereignisse wird es auch geben. Schon nächste Woche hat das Jazz-Syndikat wieder eins parat: Mit Al Foster kommt am Mittwoch, 25. März, ein weltbekannter Schlagzeuger in die Congresshalle. Gegen 18 Uhr wird sich die Runde in der Saarbrücker Jazz-Servicestelle auflösen. Wer will, zieht weiter zur "Konkurrenz" nach St. Ingbert. Dort startet um 20 Uhr das Jazz-Festival.

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