Steigende Besucherzahlen sprechen eine glasklare Sprache

Sulzbach. Martin Steinert lässt Zahlen sprechen: Während zur Premiere der Veranstaltung vor drei Jahren 1200 Besucher kamen, waren es im vergangenen Jahr bereits 3500. "Wir hoffen, dass wir diese Zahlen halten und noch erweitern können", so seine Hoffnung für die 3. Sulzbacher Glaskunsttage, die vom 31. Oktober bis zum 2. November stattfinden

Sulzbach. Martin Steinert lässt Zahlen sprechen: Während zur Premiere der Veranstaltung vor drei Jahren 1200 Besucher kamen, waren es im vergangenen Jahr bereits 3500. "Wir hoffen, dass wir diese Zahlen halten und noch erweitern können", so seine Hoffnung für die 3. Sulzbacher Glaskunsttage, die vom 31. Oktober bis zum 2. November stattfinden. Denn eine "Großveranstaltung wie die Glaskunsttage können wir gut gebrauchen", bestätigt Jörg Bier, Leiter der Volkshochschule Sulzbach. Dabei gilt für die Veranstalter, den Kunstverein Sulzbach und die Stadt Sulzbach: "Wir wollen das Verhältnis zwischen Gebrauchskunst, Kunsthandwerk und Glaskunst ausgleichen", so Martin Steinert. Dafür hat er 16 Teilnehmer aus dem Saarland und ganz Europa eingeladen. Nach der Bauwerkstatt Sulzbach, dem Salzbrunnenensemble und dem evangelischen Gemeindezentrum im Vorjahr haben die Glaskunsttage nun ihren Platz in der Aula, dem Kulturforum Sulzbach, gefunden "weil die Aula nun ein Forum ist für die Bildende Kunst", erklärt Martin Steinert. Dadurch ergeben sich auch für die Präsentation klare Strukturen, fügt er hinzu: Während im Haus in den Vorräumen und Fluren das Kunsthandwerk seinen Platz hat, ist die Glaskunst der Galerie der Hauses vorbehalten. Vor dem Haus werden aus Brandschutzgründen die Perlendreher und Glasbläser sich einfinden, wobei etwaiges schlechtes Wetter ihnen nichts anhaben soll, betont Martin Steiner: "Bei Regen wird nichts ausfallen." Zumindest die Perlendreherinnen werden in einem Zelt arbeiten. Zudem ist das Glasmuseum Warndt mit einer Sonderpräsentation zu Gast. Auch diese Verbindung zeige, dass Glas ein Thema im Regionalverband ist, erinnerte der Schirmherr der Glaskunsttage, Regionalverbandspräsident Ulf Huppert. Die Glaskunsttage wollen zwar die Tradition pflegen, aber dabei immer den Blick auf die Gegenwart richten, sagt Martin Steinert. Dafür steht auch die Zusammenarbeit mit der Hochschule der Bildenden Künste Saar, die im Glaszentrum Meisenthal gefertigte Cocktailgläser präsentiert und auch für deren entsprechende Füllung sorgt.Eröffnung am Freitag, 31. Oktober, um 17 Uhr.

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