Start-Ziel-Sieg für Michael Bohrer beim Saisonhöhepunkt

Nürburgring. Michael Bohrer aus Merzig hat beim Sechs-Stunden-Rennen um den Ruhr-Pokal, dem längsten Saisonlauf der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring, einen blitzsauberen Start-Ziel-Sieg in der Klasse für Autos mit 1600-Kubik-Turbomotoren gefeiert. Zugleich gewann er die Peugeot-Langstreckentrophy und kämpft nun in einem spannenden Kampf mit Rink-Racing um den Titel

 Gute Aussichten auf den Titel: Nach dem Erfolg im Sechs-Stunden-Rennen meldete sich Michael Bohrer an der Tabellenspitze zurück. Foto: SZ

Gute Aussichten auf den Titel: Nach dem Erfolg im Sechs-Stunden-Rennen meldete sich Michael Bohrer an der Tabellenspitze zurück. Foto: SZ

Nürburgring. Michael Bohrer aus Merzig hat beim Sechs-Stunden-Rennen um den Ruhr-Pokal, dem längsten Saisonlauf der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring, einen blitzsauberen Start-Ziel-Sieg in der Klasse für Autos mit 1600-Kubik-Turbomotoren gefeiert. Zugleich gewann er die Peugeot-Langstreckentrophy und kämpft nun in einem spannenden Kampf mit Rink-Racing um den Titel. 186 Autos waren zum Saisonhöhepunkt gestartet. Bohrer hatte bereits im Training mit 9:55.903 Minuten die Bestzeit in seiner Klasse gefahren - und sich auch am Rennstart in Führung gesetzt. Nach zwei Stunden übergab er das Auto mit fünf Minuten Vorsprung an seinen Teamkollegen Timo Frings. Der verteidigte die Spitze. Einziger kritischer Moment: Ein anderes Auto flog von der Strecke und traf dabei den Peugeot 207 RC. Danach war das Auto schwieriger zu fahren. Nach einem erneuten Fahrerwechsel fuhr Bohrer aber nach sechs Stunden und 869 Rennkilometern mit einer Runde Vorsprung als Klassen-Erster und 58. der Gesamtwertung über die Ziellinie. red

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