Start mit guten Aussichten auf Übernahme

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 Die neuen Auszubildenden der Kreissparkasse St. Wendel mit ihren Ausbildern Andrea Kuhn (links) und Jochen Mörsdorf (rechts) und Personalchef Frank Schön (zweiter von rechts). Foto: atb

Die neuen Auszubildenden der Kreissparkasse St. Wendel mit ihren Ausbildern Andrea Kuhn (links) und Jochen Mörsdorf (rechts) und Personalchef Frank Schön (zweiter von rechts). Foto: atb

St. Wendel. Insgesamt 28 Bankkaufleute bildet derzeit die Kreissparkasse St. Wendel aus. Am 1. August sind neun Neue dazugekommen. Einer weniger, als sich die Sparkasse vorgenommen hatte. "Leider", kommentiert Personalchef Frank Schön, der sich gerne mehr qualifizierte Bewerber gewünscht hätte. Jetzt setzt die KSK auf den kommenden doppelten Abiturjahrgang. Denn im August 2009 will das Kreditinstitut 20 neue Auszubildende präsentieren. Und alle könnten nach erfolgreichem Abschluss und entsprechender Leistung mit einer Übernahme rechnen. Mit diesem Schritt wolle die Sparkasse mithelfen, dass jeder Abiturient, der im kommenden Jahr einen Ausbildungsplatz sucht, auch einen erhält. Zum andern will man damit auch Vorsorge für die kommenden Jahre treffen, wenn die Zahl der Ausbildungsplatzsuchenden zurückgehen wird. In den kommenden zweieinhalb Jahren erwartet die jungen Menschen eine Ausbildung, bei der vor allem die Freude an Dienstleistung und Verkauf sowie der Umgang mit Menschen im Vordergrund steht. Ausbildungsreferentin Andrea Kuhn sieht in der Zahl der Auszubildenden einen "Beweis dafür, dass die Kreissparkasse ihre Verantwortung als Ausbildungsbetrieb für den heimischen Standort ernst nimmt. "Ihre Lehrzeit beginnen die neun Neuen mit einer Einführungswoche in der Hauptstelle. Hier lernen die angehenden Bankkaufleute nicht nur die Kreissparkasse St. Wendel, ihre Ausbilder und sich untereinander besser kennen, sondern werden auch auf ihre ersten Kundenkontakte in den Geschäftsstellen vorbereitet. Neben den fachlichen Qualifikationen werden im Laufe der Ausbildungszeit in Projekten insbesondere Fähigkeiten wie Kommunikation und Kooperation sowie Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein gefördert und weiterentwickelt. Kunden- und marktorientiert wünscht sich die KSK ihre neuen Mitarbeiter. Die Abschlussprüfung zum Bankkaufmann muss aber nicht das Ende der Ausbildung sein. An der Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe (University of Applied Sciences) in Bonn können die international anerkannten Abschlüsse "Bachelor of Science" und "Master of Business Administration (MBA)" erworben werden. Auch den duale Studiengang zum "Bachelor of Arts" an der Berufsakademie in Karlsruhe bietet die KSK an.Das neue Ausbildungsjahr hat zwar erst begonnen, doch die Bewerbungsfrist für den Ausbildungsbeginn 2009 läuft bereits. Um einen Ausbildungsplatz bei der Kreissparkasse St. Wendel kann man sich noch bis zum 30. September 2008 bewerben. Die Bewerbungsunterlagen sind an die Kreissparkasse St. Wendel, Personalabteilung, Bahnhofstraße 21-25, 66606 St. Wendel zu senden oder können auch in jeder Geschäftsstelle der Kreissparkasse abgegeben werden. Infos: Andrea Kuhn, Telefon (06851) 15519, E-Mail: andrea.kuhn@kskwnd.de

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