Starker Chef der freiwilligen WehrGewinnen Sie mit der SZ einen Saarland-Toaster

Malstatt. Die Freiwillige Feuerwehr Malstatt-Burbach hat Horst Bayer seit einem Jahr als neuen Löschbezirksführer. Er löste Franz-Robert Ahrweiler ab und lenkt seitdem die Geschicke der 42 aktiven Feuerwehrleute im Gerätehaus auf den Saarterrassen

Malstatt. Die Freiwillige Feuerwehr Malstatt-Burbach hat Horst Bayer seit einem Jahr als neuen Löschbezirksführer. Er löste Franz-Robert Ahrweiler ab und lenkt seitdem die Geschicke der 42 aktiven Feuerwehrleute im Gerätehaus auf den Saarterrassen. Bayer (39) lernte Energieelektroniker bei Saarberg in Völklingen-Fenne, arbeitete in der Kokerei in Fürstenhausen und entschied sich mit 18 Jahren zum Wehrersatzdienst bei der Feuerwehr. Statt zur Bundeswehr zu gehen, erfüllte Bayer seine Pflicht mit vielen Stunden im Dienst der freiwilligen Feuerwehr. Inzwischen ist er Feuerwehrmann von Beruf. 1994 kam er als Anwärter zur Berufsfeuerwehr, heute ist der Feuerwehrbeamte in der Wache 2 in Burbach. Man findet ihn im Rettungswagen als Rettungsassistent, er wird auf dem Löschzug eingesetzt und meldete sich freiwillig zur Höhenrettungsgruppe.Er machte aus reiner Neugierde bei den Kursen mit. In seiner Freizeit ist er weder Bergsteiger noch Kletterer. "Ich habe nur ein einziges Hobby: die Feuerwehr", sagt der zweifache Familienvater, der im Quartier Füllengarten wohnt und mit Malstatt-Burbach sehr verwachsen ist. Oft ist Bayer im Gerätehaus des "LB 12" zu finden. Diese Abkürzung steht für Löschbezirk, die 12 für Malstatt-Burbach.

Bayer weiß, dass die geselligen Ereignisse genauso wichtig sind wie die Einsätze. Also organisierte er jetzt eine Halloween-Party. Ihm ist klar, dass man das Team erst auf diese Weise richtig zusammenschweißt. Die Weihnachtsfeier, die Jahresfahrt, 2012 ein Ausflug zum Münchner Oktoberfest mit den Partnern der Feuerwehrleute, all das steht auf dem Plan. Die 15 Mitglieder der Jugendwehr freuen sich unterdessen auf Zeltlager oder den Weihnachtsstand auf dem Rastpfuhl. Hier kümmere sich Jugendleiter Martin Schwindling um die Jugendfeuerwehr, die keine Nachwuchsprobleme hat. "Trotzdem sind uns Neuzugänge immer willkommen und wir sind froh, dass das jetzt schon ab acht Jahren möglich ist", sagt Bayer. Schließlich rekrutiert die freiwillige Feuerwehr aus der Jugend einen beachtlichen Teil für die aktive Wehr. Bis zu 40 Einsätze gibt es im Jahr und zurückblickend war der "LB12" schon bei zahlreichen Ereignissen gefordert. Bayer nennt den Großbrand im Weyerbachtal 2006, viele Sturmeinsätze und das Hochwasser 1993. "Wenn die Berufsfeuerwehr Unterstützung braucht oder im Einsatz gebunden ist, dann sind wir gefordert", sagt Bayer, der die freiwillige Wehr für unverzichtbar hält. In Malstatt-Burbach kann sich die Bevölkerung jedenfalls doppelt abgesichert fühlen. Die Berufsfeuerwehr ist rund um die Uhr besetzt, und der "LB 12" hilft aus. Dafür ist er gut ausgerüstet. Im Gerätehaus stehen ein Löschfahrzeug, ein Tanklöschfahrzeug, ein Rüstwagen für technische Einsätze, ein Mannschaftswagen, ein Lichtmast-Anhänger und ein mobiles Stromaggregat. Der "LB 12" hat nämlich die Sonderaufgabe, bei Nachteinsätzen in der ganzen Stadt für Licht zu sorgen. Malstatt. Zum zweiten Mal präsentiert die Saarbrücker Zeitung die Aktion "Ich lebe gern in Malstatt". Jetzt gehört ein Gewinnspiel dazu. Wenn Sie sich in Ihrer Heimat auskennen und Glück haben, dann können Sie einen Saarland-Toaster (Foto: SZ) gewinnen.

Und dies ist die Frage, auf die wir Ihre Antwort suchen: Welcher Fußballverein hat sein Stadion in Malstatt? a) der FCS b) der FCK?

Bis einschließlich Samstag, 5. November, können Sie mitspielen. Rufen Sie uns bitte an unter der Telefonnummer (0 13 79) 3 71 13 81. Nennen Sie Ihre Antwort, und geben Sie Ihren Namen und Ihre Anschrift an. Aus den Anrufern mit der richtigen Lösung werden je drei Gewinner gezogen. Diese teilen wir Ihnen dann in einer unserer folgenden Ausgaben mit. Ein Anruf aus dem Festnetz kostet Sie 50 Cent. red

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