Stadtwerke Sulzbach investieren in erneuerbare Energien

Sulzbach. Wieder ein kleiner Schritt auf dem Weg zu mehr Umweltfreundlichkeit: Die Sulzbacher Stadtwerke sind mit 7,5 Prozent in den Windpark Meckel/Gilzem eingestiegen, denn "Windkraftanlagen sind mittlerweile leise, sehr schick und höchst effizient", schreiben die Stadtwerke in einer Pressemitteilung

Sulzbach. Wieder ein kleiner Schritt auf dem Weg zu mehr Umweltfreundlichkeit: Die Sulzbacher Stadtwerke sind mit 7,5 Prozent in den Windpark Meckel/Gilzem eingestiegen, denn "Windkraftanlagen sind mittlerweile leise, sehr schick und höchst effizient", schreiben die Stadtwerke in einer Pressemitteilung. "Wir beteiligen uns mit knapp 150 000 Euro und investieren damit weiter in den Ausbau erneuerbarer Energien", erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Braun. "Das gehört zur Philosophie unseres Unternehmens und passt gut in unsere Strategie", stellt Braun klar. Er erinnert daran, dass die Stadtwerke Sulzbach bereits seit einigen Monaten ihren Kunden neben herkömmlichem Erdgas auch umweltfreundlicheres Bioerdgas anbieten. Außerdem betreibe man das eigene Blockheizkraftwerk im Stadtwerkegebäude vollständig mit Bioerdgas. Nach Angaben von Thomas Braun ist Öko-Strom im Aufwind. Erneuerbare Energien seien auf dem Vormarsch."Mit der Beteiligung an dem Windpark Meckel/Gilzem gestalten unsere Stadtwerke, wenn auch nur zu einem kleinen Teil, die Energiewende aktiv mit", unterstreicht der Sulzbacher Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke, Michael Adam.

Der Windpark Meckel/Gilzem in der Eifel, ist ein Projekt der Enovos Deutschland AG. Er umfasst sieben Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von insgesamt 11,5 Mega-Watt (MW). Die jährliche Gesamtproduktion des Parks reicht aus, um über 5000 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom zu versorgen. Ebenfalls mit 7,5 Prozent sind die Stadtwerke St. Ingbert an dem Projekt beteiligt. Weitere Partner sind die Stadtwerke Trier mit 51 Prozent und die EnergieSüdwest AG Landau mit 24 Prozent. Zehn Prozent der Anteile verbleiben bei Enovos Deutschland. Seit 2010 hat Enovos Deutschland AG gemeinsam mit kommunalen Partnern neben rund 20 MW Solarerzeugungskapazität auch rund 22 MW Winderzeugungskapazität in Deutschland mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 92 Millionen Euro erschlossen. red

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