Stadtwerke: Spülen der Wasserleitungen verringert Keimzahlen

Saarbrücken. Die Saarbrücker Stadtwerke geben Tipps für den richtigen Umgang mit Trinkwasser. Hintergrund ist ein bundesweiter Test von TÜV Rheinland und ARD plusminus in deutschen Hauptstädten, der ergeben hat, dass Wasserproben aus öffentlich zugänglichen Gebäuden zum Teil mit Keimen belastet sind. Auch die Stadt Saarbrücken schnitt bei dem Test nicht gut ab

Saarbrücken. Die Saarbrücker Stadtwerke geben Tipps für den richtigen Umgang mit Trinkwasser. Hintergrund ist ein bundesweiter Test von TÜV Rheinland und ARD plusminus in deutschen Hauptstädten, der ergeben hat, dass Wasserproben aus öffentlich zugänglichen Gebäuden zum Teil mit Keimen belastet sind. Auch die Stadt Saarbrücken schnitt bei dem Test nicht gut ab. Ein Grund für die teilweise starke Belastung des Wassers könne darin liegen, dass das Wasser in den Leitungen steht oder nur langsam fließt. Auch schlecht gereinigte Wasserhähne könnten die Keimwerte in die Höhe treiben.Daher sei es ratsam, das Wasser vor dem Trinken kurz laufen zu lassen, damit ein Teil womöglich vorhandener Keime weggespült werden kann. So werde sichergestellt, dass Wasser, das länger in den Leitungen gestanden hat, nicht verwendet wird. Das Leitungswasser solle auch regelmäßig aus allen Hähnen fließen und Warmwasser auf mindestens 50 Grad Celsius Vorlauftemperatur erhitzt werden. Dies hemme das Bakterienwachstum. red

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