Stadtwerke bauen Nahwärmenetz aus bis zur Baumwollspinnereu

St. Ingbert. Das Biomasse-Heizwerk auf dem Drahtwerk-Nord-Areal (DNA) versorgt Unternehmen im Gewerbegebiet, aber auch das St. Ingberter Rathaus und die benachbarten Hallen mit Wärme. In diesem Jahr legen die Stadtwerke Leitungen zur Neuen Baumwollspinnerei. "So bald das Wetter es zulässt, fangen wir an", sagt Stadtwerke-Chef Hubert Wagner

St. Ingbert. Das Biomasse-Heizwerk auf dem Drahtwerk-Nord-Areal (DNA) versorgt Unternehmen im Gewerbegebiet, aber auch das St. Ingberter Rathaus und die benachbarten Hallen mit Wärme. In diesem Jahr legen die Stadtwerke Leitungen zur Neuen Baumwollspinnerei. "So bald das Wetter es zulässt, fangen wir an", sagt Stadtwerke-Chef Hubert Wagner. Die Trasse wird etwa 550 Meter lang und führt durch die Passage Woolworth-Sinn. Die Investitionskosten liegen bei 400 000 Euro. Neben der Wollspinnerei ist auch geplant, die Albertus-Magnus-Schulen mit Wärme vom DNA zu versorgen. "Damit entwickeln wir ein ordentliches Nahwärmenetz", sagt Wagner. Die zweite St. Ingberter Nahwärmeinsel bilden das Kreiskrankenhaus und seine Umgebung. Die Stadtwerke haben das Leitungssystem aus dem Krankenhaus heraus in Richtung Awo-Mathildenstift und in das Wohngebiet Am Hasenbühl/In den Schwammwiesen ausgebaut. Das Awo-Gebäude ist angeschlossen, im Wohngebiet seien mittlerweile über die Hälfte der Einfamilien-Häuser am Netz des Erdgas-Blockheizkraftwerkes. mbe

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