Stadtverwaltung saniert derzeit den Weiher in Schüren

Schüren. Der Ortsrat St. Ingbert-Mitte hat sich am vergangenen Dienstag am Schürer Weiher getroffen, um gemeinsam mit Anwohnern über eine bessere Pflege der Grünanlagen zu diskutieren. Während der Weg rundherum mittlerweile saniert ist, ist der eigentliche Weiher derzeit eine Schlammwüste

Schüren. Der Ortsrat St. Ingbert-Mitte hat sich am vergangenen Dienstag am Schürer Weiher getroffen, um gemeinsam mit Anwohnern über eine bessere Pflege der Grünanlagen zu diskutieren. Während der Weg rundherum mittlerweile saniert ist, ist der eigentliche Weiher derzeit eine Schlammwüste. Das Wasser sei vor drei Wochen abgelassen worden, weil die Mauer zur Straße hin marode ist, erläuterte Elmar Sommer, bei der Stadtverwaltung für Grünanlagen zuständig. Er war mit seinem Chef Gerd Lang vor Ort. In die Mauer waren Erlen hineingewachsen, führte Sommer aus, die Steine im oberen Bereich seien völlig lose gewesen. Die Staumauer wird jetzt saniert. Weiter beabsichtigt die Verwaltung, einen Teil des Faulschlamms abzupumpen. Im November soll die Naherholungsanlage wieder in Schuss sein. St. Ingberts Ortsvorsteher Ulli Meyer (CDU), begrüßte die Maßnahmen: "Es ist gut, das jetzt anzugehen. Dann ist es für die kommenden 30 Jahre gemacht."

Großer Pflegebedarf

Anwohner Kurt Dahlem zeigte den Ortsratmitgliedern verschiedene seiner Meinung nach unzureichend gepflegte Zonen, von der Zufahrt nach Schüren bis zur Schranke, die am anderen Ende der Häuserzeile in den Wald führt. Der Anwohner sieht großen Handlungsbedarf. Sowohl den Zustand des Grünstreifens rechts und links der Zufahrt zu Schüren monierte er, als auch eine Fläche vor den ersten Häusern, die sich in Kirchenbesitz befindet und mit Gehölz zugewuchert ist. Nicht weniger kritisch äußerte er sich zu dem Grünstreifen vor einem Anwesen direkt gegenüber des Weihers. Und vor den Toren der Gastwirtschaft im hinteren Teil Schürens sollte der Wendehammer mit Kies vergrößert werden, weil dort viele Busse hielten. Ortsvorsteher Ulli Meyer nannte das Gelände "einen der schönsten Flecken in St. Ingbert-Mitte." Er warb aber auch um Verständnis dafür, dass die Ressourcen des städtischen Bauhofes begrenzt seien. mbe

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