Stadtrat befasst sich heute mit "Windel-Zuschuss"

Neunkirchen. Im Vorfeld der seit Jahresbeginn geltenden neuen Müllgebührenordnung des EVS ist der "Windelsack" beziehungsweise die "Windeltonne" auch in Neunkirchen zum Thema geworden. In seiner heutigen Sitzung (16

Neunkirchen. Im Vorfeld der seit Jahresbeginn geltenden neuen Müllgebührenordnung des EVS ist der "Windelsack" beziehungsweise die "Windeltonne" auch in Neunkirchen zum Thema geworden. In seiner heutigen Sitzung (16.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses, Oberer Markt 16) soll der Stadtrat unter anderem darüber entscheiden, in welcher Form Familien mit Kleinkindern, aber auch von Inkontinenz betroffene Senioren entlastet werden können.Auf Antrag der SPD-Fraktion hat die Verwaltung die Einführung eines Windelbehältnisses überprüft und ist zum Schluss gekommen, dass ein Windelsack angesichts der gestrafften städtischen Müllabfuhr wenig praktikabel ist. Sie schlägt stattdessen vor, Kleinkindfamilien und Inkontinenzpatienten einen jährlichen städtischen Zuschuss von 26,96 Euro anzubieten. Das würde genau vier zusätzliche Leerungen einer 120-Liter-Tonne abdecken. Die Stadtkasse würde dadurch mit etwa 50 000 Euro im Jahr belastet. Als weitere Alternative erwähnt die Verwaltung ein Begrüßungsgeld von 100 Euro pro neugeborenem Baby. gth

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