Stadt und Land halten sich die Waage

St. Ingbert/Homburg. Im Saarpfalz-Kreis vollziehen sich, wie unsere Grafik der Woche zeigt, seit Jahren keine dramatischen Veränderungen in den unterschiedlichen Altersgruppen. Dies ist wichtig für die statistische Arbeit in den einzelnen Verwaltungen. Die Veränderung der Altersstruktur spielt auf vielen Ebenen eine wichtige Rolle - von den Rentnerzahlen bis hin zu Einschulungen

St. Ingbert/Homburg. Im Saarpfalz-Kreis vollziehen sich, wie unsere Grafik der Woche zeigt, seit Jahren keine dramatischen Veränderungen in den unterschiedlichen Altersgruppen. Dies ist wichtig für die statistische Arbeit in den einzelnen Verwaltungen. Die Veränderung der Altersstruktur spielt auf vielen Ebenen eine wichtige Rolle - von den Rentnerzahlen bis hin zu Einschulungen. Dass es in unserem Kreis zwar Bevölkerungsschwund gibt, der sich aber nicht dramatisch auswirkt, hat einerseits mit fest gefügten dörflichen Einheiten und Heimatverbundenheit zu tun. Viele Vereine, Verbände und andere Organisationen gelten als Bindeglied zwischen der jungen und älteren Generation. Hinzu kommt sicherlich ein umfangreiches Arbeitsplatz- und Freizeitangebot im Saarpfalz-Kreis. Bedenklich ist aber schon, dass die Gruppe der 20- bis 40-Jährigen, also der jüngeren Erwerbsbstätigen, deutlich von 24,6 Prozent (2003) auf unter 20 Prozent geschrumpft ist, was auf Auswanderung schließen lässt. Heute hat der Saarpfalz-Kreis rund 155 000 Einwohner auf einer Gesamtfläche von 420 Quadratkilometern.Während im nördlichen Teil des Saarpfalz-Kreises viele Betriebe der weiterverarbeitenden Industrie angesiedelt sind, ist der südliche Kreis von Blieskastel bis ins Mandelbachtal landwirtschaftlich geprägt. jkn

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