Stadt St. Ingbert verteilt derzeit die neuen Abfall-Kalender

St. Ingbert. Gelbe Säcke in der St. Ingberter Fußgängerzone sorgten über die Weihnachtsfeiertage für Ärger (die SZ berichtete). Allerdings nicht nur in St. Ingbert-Mitte, berichtet eine weitere Leserin, sondern auch in ihrem Wohnort Oberwürzbach habe das Abholen des Mülls vor Weihnachten nicht geklappt

St. Ingbert. Gelbe Säcke in der St. Ingberter Fußgängerzone sorgten über die Weihnachtsfeiertage für Ärger (die SZ berichtete). Allerdings nicht nur in St. Ingbert-Mitte, berichtet eine weitere Leserin, sondern auch in ihrem Wohnort Oberwürzbach habe das Abholen des Mülls vor Weihnachten nicht geklappt. Entgegen der Ankündigung im Abfall-Kalender der Stadt seien die gelben Säcke bereits montags und nicht dienstags abgefahren worden. Den Mitarbeitern der Entsorgungsfirma hätte ihrer Meinung nach das geringe Aufkommen an Behältnissen auffallen müssen. Die nicht abgeholten Säcke verschandelten demnach das Straßenbild, bis die Bürger ihre Plastiksäcke wieder einsammelten. Gerd Lang, bei der Stadtverwaltung für das Thema zuständig, bittet die St. Ingberter, in solchen Fällen die gelben Säcke nicht 14 Tage auf der Straße zu lassen. Im Übrigen verweist er darauf, dass der Abfallkalender in 99 Prozent der Fälle exakt sei. Er betont zudem: "Für die Wertstoffe aus den gelben Säcken ist die Stadt nicht zuständig." Ein privater Entsorger kümmere sich darum im Auftrag des Dualen Systems. Die Stadt selbst sammelt als Fuhrparkgemeinde im Auftrag des Entsorgungsverbands Saar (EVS) Restmüll, Biomüll und Papier ein. Der neue Abfall-Kalender, erläutert Lang weiter, werde derzeit an die Haushalte verteilt. Es gelten weiter die bekannten Abfuhr-Rhythmen.mbe

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