Stadt sagt Ja zum Endausbau im Ludweiler Warndtstadion

Ludweiler

 Die Mitglieder des TV Ludweiler haben bereits selbst kräftig Hand angelegt. Foto: Verein

Die Mitglieder des TV Ludweiler haben bereits selbst kräftig Hand angelegt. Foto: Verein

Ludweiler. Knapp zwei Wochen, nachdem der Ausschuss für Grundstücks- und Gebäudemanagement (GGM) des Völklinger Stadtrates seine Entscheidung über den endgültigen Ausbau des Umkleidegebäudes im Warndtstadion in Ludweiler vertagt hatte (wir berichteten), haben die Ausschussmitglieder am Dienstag bei ihrer Sitzung im Feuerwehrgerätehaus Ludweiler nach einer Ortsbesichtigung dem Vorhaben einstimmig zugestimmt.Demnach werden die zur Restsanierung des Umkleidegebäudes notwendigen 200 000 Euro bereitgestellt, die nach Vorschlag von Oberbürgermeister Klaus Lorig (CDU) frei werden, indem ein gleich hoher Mittelansatz für den Bau eines Kunstrasenplatzes in Fürstenhausen gesperrt wird. "Die Voraussetzungen sind in Fürstenhausen einfach noch nicht gegeben", so Lorig. GGM-Leiter Heinz Beck versicherte: "Sobald Fürstenhausen so weit ist, steht auch das Geld wieder zur Verfügung."

Das Umkleidegebäude wie auch das Warndtstadion selbst stammen aus dem Jahr 1958. Das Stadion selbst wurde inzwischen für rund 1,1 Millionen Euro renoviert. Zwischenzeitlich hatten die Leichtathleten des TV Ludweiler jede Menge Eigenarbeit investiert, um überhaupt den Weiterbetrieb zu ermöglichen. al

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