Staatssekretär Pini "beeindruckt" vom St. Nikolaus-Hospital

Wallerfangen. Gesundheitsstaatssekretär Sebastian Pini (FDP, Foto: SZ) hat gestern vor dem Hintergrund einer Neuordnung der saarländischen Krankenhauslandschaft das St. Nikolaus-Hospital in Wallerfangen besucht

Wallerfangen. Gesundheitsstaatssekretär Sebastian Pini (FDP, Foto: SZ) hat gestern vor dem Hintergrund einer Neuordnung der saarländischen Krankenhauslandschaft das St. Nikolaus-Hospital in Wallerfangen besucht. "Ich bin beeindruckt von dem Konzept insbesondere im Bereich der Psychiatrie, dort gerade, was die Übergänge zwischen der stationären, teilstationären und Reha-Bereichen betrifft. Diese Verquickung führt dazu, dass der, der im Mittelpunkt von Gesundheitspolitik wie Medizin steht, der Mensch, mit großen Erfolgschancen aus dieser Einrichtung herauskommt. Dies ist ein Konzept, das nicht überall Mehrheitsmeinung ist. Es steht im Vergleich mit anderen Konzepten." Sehe man sich das Konzept vor Ort an, nicht allein die Zahlen, "nimmt man prägende Eindrücke mit". In dem Hospital sei die Präsenz der Borromäerinnen spürbar, "Schwestern mit sehr viel Hingabe, die ich hier erlebt habe." Doch so wichtig Hingabe sei, letztlich gehe es doch um das Konzept. Bis Mitte September wird laut Pini ein Gutachten zur Planung der saarländischen Krankenhäuser vorliegen. "Es wäre völlig verfrüht, jetzt schon Aussagen zur Zukunft eines Krankenhauses wie dieses machen zu wollen." Pini wurde vom stellvertretenden FDP-Landesvorsitzenden Wolfgang Krichel begleitet. Das St. Nikolaus-Hospital vereinigt ein Altenheim, ein Kinderheim, eine Fachklinik für Geriatrie und eine Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Trägerin ist die Adolf von Galhau'sche Sophienstiftung. we

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