St. Wendeler Jugendfeuerwehr blickt auf vergangenes Jahr zurück
St. Wendel. Während der Hauptversammlung des Löschbezirks St. Wendel-Kernstadt stellte die Jugendfeuerwehrbeauftragte für den Löschbezirk, Natascha Saar, den Jahresbericht vor. Einen Stabwechsel in der Verantwortlichkeit gab es im vergangenen Jahr. Der langjährige Beauftragte Patrick Bothur musste sein Amt aus beruflichen Gründen niederlegen
St. Wendel. Während der Hauptversammlung des Löschbezirks St. Wendel-Kernstadt stellte die Jugendfeuerwehrbeauftragte für den Löschbezirk, Natascha Saar, den Jahresbericht vor.Einen Stabwechsel in der Verantwortlichkeit gab es im vergangenen Jahr. Der langjährige Beauftragte Patrick Bothur musste sein Amt aus beruflichen Gründen niederlegen. Er steht allerdings jederzeit weiterhin mit Rat und Tat der neuen Beauftragten zur Seite. Insgesamt wurden von den Jugendlichen und Betreuern 2128 Stunden erbracht. Diese untergliedern sich in die Bereiche Übungen, Pädagogik und Organisation. Acht Mitglieder, darunter drei Mädchen, zählt zurzeit die Jugendabteilung des Löschbezirks. Diese Zahl, so die Jugendbeauftragte, sei noch ausbaubar, jedoch sei es durch das Überangebot von Vereinen und Interessengemeinschaften sowie dem spürbaren demografischen Wandel, immer schwieriger das Interesse der Jugendlichen für die Feuerwehr zu wecken. Ein Jugendlicher wurde in den aktiven Bereich übernommen.
Für das Jahr 2013 sei im Bereich Mitgliederwerbung im Skaterpark eine organisationsübergreifende Veranstaltung geplant. Hervorzuheben ist, dass im Jahre 2012 die Jugendfeuerwehren der Löschbezirke Kernstadt, Urweiler und Oberlinxweiler gemeinsame Veranstaltungen und Übungen durchgeführt haben.
Man sei stolz darauf, dass man bereits im Bereich der Jugendarbeit ein sehr gutes Miteinander und Zusammenarbeit der Löschbezirke habe bewirken können. Nicht nur feuerwehrtechnische, sondern auch kulturelle und soziale Projekte wurden unterstützt. Zu nennen sind hier beispielsweise die Aktion "Picobello" und die Martinsumzüge in St. Wendel und Alsfassen. Höhepunkt sei die Durchführung eines Berufsfeuerwehrwochenendes gewesen, bei dem die Jugendlichen und Betreuer der drei Löschbezirke teilnahmen. Weiterhin wurde ein Ausflug zur Berufsfeuerwehr Kaiserslautern unternommen. red