St. Wendeler Fuchsie findet Bewunderer auch in Belgien

Winterbach. Im August 2009 wurde im kleinen Schaugarten der Jeziorowskis in Winterbach eine Fuchsienart nach dem St. Wendeler Landkreis benannt. Nun musste sie verbreitet werden. Zwei Fuchsiengärtnereien in Deutschland haben die Sorte in ihren Bestand übernommen. Fuchsienfreunde in Großbritannien engagieren sich um die Verbreitung auf der Insel

 Fuchsie St. Wendel. Foto: diasaar

Fuchsie St. Wendel. Foto: diasaar

Winterbach. Im August 2009 wurde im kleinen Schaugarten der Jeziorowskis in Winterbach eine Fuchsienart nach dem St. Wendeler Landkreis benannt. Nun musste sie verbreitet werden. Zwei Fuchsiengärtnereien in Deutschland haben die Sorte in ihren Bestand übernommen. Fuchsienfreunde in Großbritannien engagieren sich um die Verbreitung auf der Insel. Auch ist sie mittlerweile in der belgischen Gärtnerei de Nachtwaker zu sehen, wo der größten Fuchsien-Schaugarten Europas steht. "Die Gärtnerei-Mitarbeiter waren entzückt, als wir ihnen im März dieses Jahres zunächst ein Foto der St. Wendeler Fuchsie zeigten. Nachdem sie die Pflanze im Original sahen, waren sie nicht mehr zu halten", verrät Erika Jeziorowski. Denn das Ehepaar machte sich Anfang Juli auf den Weg nach Belgien. In einer feierlichen Zeremonie wurde dort die Blume mit dem besonderen Namen übergeben.Zu besichtigen ist die Mutterpflanze am Tag der offenen Tür, am Sonntag, 29. Juli, im Bembele-Fuchsiengarten und zum Kreisgartentag am Sonntag, 2. September, in Gronig. lk

Kontakt: Bembele-Fuchsiengarten, Tel. (0 68 51) 7 08 56.

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