Zwei Glücksboten zum neuen Jahr

Eitzweiler. Gleich zwei Überraschungsgäste waren zum Neujahrsempfang des Ortsrates ins Dorfgemeinschaftshaus in Eitzweiler gekommen. Die beiden Schornsteinfeger Alfred Rösner und Stefan Heintz überreichten den Gästen zwei Amulette als Glücksbringer für das neue Jahr

 Zum Neujahrsempfang brachten die beiden Schornsteinfeger Alfred Rösner und Stefan Heintz Glücksamulette mit.Foto: SZ

Zum Neujahrsempfang brachten die beiden Schornsteinfeger Alfred Rösner und Stefan Heintz Glücksamulette mit.Foto: SZ

Eitzweiler. Gleich zwei Überraschungsgäste waren zum Neujahrsempfang des Ortsrates ins Dorfgemeinschaftshaus in Eitzweiler gekommen. Die beiden Schornsteinfeger Alfred Rösner und Stefan Heintz überreichten den Gästen zwei Amulette als Glücksbringer für das neue Jahr. Und so hofft Ortsvorsteher Gerald Linn, dass der kleine Ort Eitzweiler auch 2009 als "Dorf der Zukunft" weiterhin im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen wird. Linn begrüßte auf dem Neujahrsempfang als Ehrengast den Superintendenten des evangelischen Kirchenkreises St. Wendel, Pfarrer Gerhard Koepke, als Gastredner. Angesichts des Superwahljahres 2009 hatte der Ortsvorsteher zum Neujahrsempfang bewusst auf einen parteipolitischen Vertreter verzichtet und den Superintendenten Gerhard Koepke darum gebeten, aus kirchlicher und religiöser Sicht über die Frage "Wohin geht unsere Gesellschaft 2009" zu sprechen. Ortsvorsteher Gerald Linn hielt einen Rückblick auf das Dorfgeschehen 2008, das für Eitzweiler sehr positiv in die Geschichte des Ortes eingehen werde. Stolz seien die Bürger darauf, dass Eitzweiler bei der Teilnahme am Kreiswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" mit der Note "sehr gut" ausgezeichnet worden sei. Es gelte jetzt, das vorhandene Potenzial weiterhin konsequent zu nutzen und dabei parallele Entwicklungen mit dem Nachbarort Asweiler zu erkennen und zu berücksichtigen. Neben der Schaffung von zwei günstigen Bauplätzen in der Ortslage sei auch der Abschluss der Fremdwasser-Entflechtungsmaßnahme als Fortschritt zu bewerten. Die Mitglieder des Heimatvereins sanierten die Ruhebänke und der Ort zeichnet sich durch ein gut ausgebautes Wanderwegenetz aus. Eine Projektgruppe hat eine Schautafel entwickelt, die auch geschichtliche Aspekte und Sehenswürdigkeiten auf der Gemarkung darstellt. Auf dem Spiel- und Festplatz wurde ein Bouleplatz angelegt, der jetzt schon einen guten Zuspruch findet. Daneben besitzt Eitzweiler nun auch hölzerne Feldschachfiguren, die das Schachspielen im Dorfgemeinschaftshaus und in der Etzwies ermöglichen. Als ein gelungenes Beispiel für die Zukunftsfähigkeit des Dorfes bezeichnete Linn den ersten Eitzweiler Heimattag, der Jung und Alt im Dorfgemeinschaftshaus vereinte. Die Veranstaltung wurde musikalisch umrahmt von der Singgruppe Eitzweiler, dem Duo Ute und Lorenz Trippen und von den beiden jugendlichen Musikern Simon Schenker und Adrian Risch. Schließlich sorgten Heidemarie und Gerd Gelzleichter mit einem Sketch für Unterhaltung. kp

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