Die Qual der Schul-Standort-Wahl Die Möglichkeiten für die St. Wendeler Grundschule
Der Schulhof der St. Wendeler Nikolaus-Obertreis Schule mit dem Gebäude-Ensemble aus den 60-er Jahren. Die Schule liegt im historisch bebauten Stadtkern, weshalb notwendige Erweiterungen nur begrenzt realisierbar sind. Investitionsbedarf: 27,175 Millionen Euro.
Die St. Annenschule in Alfassen steht derzeit leer. Der Schulstandort ist etabliert und wäre für viele Schüler fußläufig erreichbar. Das Grundstück befindet sich in städtischem Eigentum. Kritisch wäre die Verkehrssituation. Investitionsbedarf: 25,067 Millionen Euro.
Eine Landmarke, die das Stadtbild mitprägt: Das Missionshaus auf dem „Heiligen Berg“ mit dem ehemaligen Arnold-Janssen-Gymnasium. Hier ließe sich eine Schule in der Natur realisieren. Allerdings ist die fußläufige Erreichbarkeit schlecht. Investitionsbedarf: 20,783 Millionen Euro.
Das ehemalige Bosenbachstadion könnte als möglicher Standort für einen Grundschul-Neubau infrage kommen, der modernsten Anforderungen entspricht. Doch dann ginge ein wichtiger und traditionsreicher St. Wendeler Veranstaltungsort verloren. Investitionsbedarf: 27,88 Millionen Euro.
Das ursprünglichen Schulgebäude der Nikolaus-Obertreis Schule wurde 1909 gebaut. Heute ist in dem unter Denkmalschutz stehenden Bau die Ganztagsbetreuung untergebracht.
Das Foto ist bereits zwei Jahre alt. Es zeigt den mit Bauzaunelementen abgesperrte Verbindungsgang von der Turnhalle zum Block II. Der Verbindungsgang kann nicht einfach abgerissen werden, weil darunter Versorgungsleitungen laufen.
Ein Absatz am Dach des Säulengangs. Mehrere Kabel verlaufen hier an der Wand, allerdings nicht in einem Kabelkanal, sondern jedes für sich – das sieht hässlich aus. Genauso die gesprungenen Glasbausteine.