Wirtschaftsplan für Abwasserwerk verabschiedet

Namborn. Einstimmig hat der Namborner Gemeinderat in seiner Jahresabschlusssitzung den Wirtschaftsplan 2009 für das Namborner Abwasserwerk verabschiedet. Danach ist der Eigenbetrieb der Gemeinde im Erfolgsplan (1111000 Euro) ebenso wie im Vermögensplan (493000 Euro) in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen

Namborn. Einstimmig hat der Namborner Gemeinderat in seiner Jahresabschlusssitzung den Wirtschaftsplan 2009 für das Namborner Abwasserwerk verabschiedet. Danach ist der Eigenbetrieb der Gemeinde im Erfolgsplan (1111000 Euro) ebenso wie im Vermögensplan (493000 Euro) in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen. Der Gesamtbetrag der Kredite zur Finanzierung von Investitionen wurde auf 320000 Euro festgesetzt. Höchstbetrag der Kassenkredite: 300000 Euro. Für 2009 wird in Namborn mit einer Abwassermenge von 238000 Kubikmeter und Schmutzwassergebühren in Höhe von 582000 Euro kalkuliert. Die Niederschlagswassergebühren stehen mit 233500 Euro und die Gebühren für die Straßenflächen der Gemeinde mit 190000 Euro zu Buche. Wie Namborns Bürgermeister Theo Staub erklärte, will der Entsorgungsverband Saar (EVS) den Verbandsbeitrag um fünf Prozent anheben. Nach der veranschlagten Abwassermenge muss die Gemeinde Namborn demnach insgesamt 641900 Euro zahlen. Der Mehrbetrag in Höhe von 20700 Euro gegenüber 2008 könne durch Einsparungen bei den Fremdleistungen und Abschreibungen aufgefangen werden, sagte Staub. Im Vermögensplan 2009 des Namborner Abwasserwerkes sind unter anderem für die Erweiterung des Kanals im Einkaufszentrum Allerburg 170000 Euro, Kanalprojekte in Zusammenarbeit mit der Inbetriebnahme der Kläranlage in Heisterberg 45000 Euro, die Sanierung von schadhaften Kanälen in Furschweiler 28000 Euro und für die Verlegung von Hausanschlüssen 20000 Euro veranschlagt worden. se

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