Werschweiler. Nach 30 Jahren gab Harald Müller bei der Versammlung der Jagdgenossenschaft Werschweiler sein Amt als Jagdvorsteher aus gesundheitlichen Gründen ab. Sein Sohn Uwe wurde einstimmig von den Jagdgenossen zum neuen Jagdvorsteher gewählt und tritt damit in die Fußstapfen seines Vaters. Bei der Versammlung konnte Harald Müller 17 Jagdgenossen begrüßen. In seinem Rückblick teilte er mit, dass Uwe Müller die an Feldwegen verursachten tiefen Gräben mit 5,65 Tonnen Schotter beseitigt habe. Der Jagdgenosse Martin Müller habe im Laufe des Sommers an allen Feldwegen die Ränder, Gräben und Böschungen kostenlos gemulcht. Der Feldweg hinter dem Kuhberg sei vom städtischen Bauhof mit Teer ausgebessert worden. Die Versammlung beschloss einstimmig, den Pachterlös für Eigenbedarf und zur Instandsetzung der Feldwege auf der Gemarkung Werschweiler zu verwenden. Der vorgetragene Haushaltsplan wurde einstimmig angenommen. Die Versammlung stimmte für die Bestellung eines fortlaufenden Jagdkatasters. Das Schreiben der Stadt St. Wendel zur "Wildschadenvermeidung" wurde diskutiert und als Empfehlung angesehen. Die Jagdpächter berichteten, dass das Niederwild rückläufig sei. Der Rehwildbestand habe sich stabilisiert. Die Schwarzwildschäden habe man durch intensive Bejagung in Grenzen halten können. Armin Linxweiler bedankte sich im Namen aller Jagdgenossen beim scheidenden Jagdvorsteher für die 30 Jahre lange Tätigkeit, auch als Kassen- und Schriftführer der Genossenschaft. kam

Auf einen BlickDer neue Jagdvorstand in Werschweiler: Jagdvorsteher: Uwe Müller, Stellvertreter: Armin Linxweiler, Schriftführerin: Karin Schönwald, Beisitzer: Martin Müller, Richard Schneider und Karin Schönwald; Ausschussmitglieder: Otto Werner Wachter, Horst Schmidt und Peter Stoll; Ersatzmitglieder: Otmar Schmidt, Dirk Cullmann und Horst Müller. kam