Weiterer Schritt zur Barrierefreiheit in der Gemeinde

Nonnweiler. Baldur Thome, Behindertenbeauftragter der Gemeinde Nonnweiler, will sich in diesem Jahr mit den Ortsvorstehern in der Gemeinde zusammensetzen, um Barrieren für Behinderte in öffentlichen Gebäuden der Gemeinde zu beseitigen. Er wolle ein kleines Konzept mit Verbesserungsvorschlägen erarbeiten, kündigte Thome in der Jahresabschlusssitzung des Gemeinderates an

Nonnweiler. Baldur Thome, Behindertenbeauftragter der Gemeinde Nonnweiler, will sich in diesem Jahr mit den Ortsvorstehern in der Gemeinde zusammensetzen, um Barrieren für Behinderte in öffentlichen Gebäuden der Gemeinde zu beseitigen. Er wolle ein kleines Konzept mit Verbesserungsvorschlägen erarbeiten, kündigte Thome in der Jahresabschlusssitzung des Gemeinderates an. Positiv bewertete er, dass bei den Wahlen des vergangenen Jahres behindertengerechte Wahllokale ausgewiesen wurden.Der Behindertenbeauftragte zog Bilanz seiner Arbeit. Ein Großteil seiner ehrenamtlichen Tätigkeit verläuft im Stillen, er mache auf Wunsch Hausbesuche, sei beratend tätig bei der Einstufung der Pflegebedürftigkeit. Seit Oktober arbeite er mit dem Mehrgenerationenhaus zusammen, vier Abende für pflegende Angehörige habe man organisiert.Laut Thome leben in der Gemeinde Nonnweiler 800 Menschen mit einem Behinderungsgrad von 50 Prozent und mehr. Das seien so viele Menschen, wie Schwarzenbach Einwohner habe, so sein Vergleich. vf

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