Wasserabweiser soll Überschwemmungen verhindern

St. Wendel. Auf der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft der Stadt St. Wendel hat Jagdvorsteher Willi Gregorius darüber informiert, dass nach einer Ortsbesichtigung am Winkenbacher Hof umfeldverbessernde Maßnahmen bei der Zufahrt zur Göckelmühle und am Feldweg in unmittelbarer Nähe erforderlich sind

St. Wendel. Auf der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft der Stadt St. Wendel hat Jagdvorsteher Willi Gregorius darüber informiert, dass nach einer Ortsbesichtigung am Winkenbacher Hof umfeldverbessernde Maßnahmen bei der Zufahrt zur Göckelmühle und am Feldweg in unmittelbarer Nähe erforderlich sind. Die Jagdgenossen stimmten in diesem Zusammenhang im Rahmen der Haushaltsplanberatung einer Investition von 1500 Euro für einen Wasserabweiser zu. Auf der Genossenschaftsversammlung, die im Gasthaus Kneppel in St. Wendel stattfand, berichtete der Jagdvorsteher über ein Anliegen der Landwirte des Winkenbacher Hofes. Dort hatte in den Vorjahren Regenwasser sehr oft die Zufahrt zur Göckelmühle überschwemmt und dadurch die Teerdecke großflächig zerstört. Gregorius freute sich darüber, dass die betroffene Straße nun repariert wird. Im Haushaltsplan 2008 der Jagdgenossenschaft werden besagte 1500 Euro eingestellt, damit am nahe gelegenen Feldweg ein Wasserabweiser eingebaut werden kann, der das Übel der Überschwemmung quasi an der Wurzel packt und so jede Überschwemmung von vorn herein ausschließt. Zudem verwies Jagdpächter Hartwin Ingeln darauf, dass sich der Rehwildbestand in den vergangenen zwei Jahren ausgedünnt habe. Allerdings hielten sich Niederwild, Fasane und Hasen seit Jahren ohne Bejagung auf dem gleichen Stand. Schwarzwildschäden seien "in erträglichem Maß" aufgetreten. red

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