Landkreis kommt glimpflich davon Wasser im Keller, aber Unwetter verlief im St. Wendeler Land glimpflich

Landkreis St. Wendel · Unwetter verlief trotz vieler Feuerwehr-Einsätze im St. Wendeler Land glimpflich.

 So sah die Straße in Eisweiler aus. Foto: Dirk Schäfer/Feuerwehr

So sah die Straße in Eisweiler aus. Foto: Dirk Schäfer/Feuerwehr

Foto: Dirk Schäfer/Feuerwehr

Wieder Starkregen, wieder Sturmböen, Blitz und Donner: In der Nacht auf Freitag ist eine Unwetterfront durch das Saarland gezogen. Diese verursachte teilweise erhebliche Sachschäden. Straßen waren wegen Überflutungen, Über- und Unterspülungen gesperrt. Eine nicht bekannte Anzahl an Kellern ist vollgelaufen, teilweise seien Häuser vom Einsturz bedroht, berichtet die Feuerwehr. Der Landkreis St. Wendel kam nach Angaben von Feuerwehr-Sprecher Dirk Schäfer glimpflich davon. Zwar kamen auch hier binnen weniger Stunden große Regenmassen – Schäfer spricht von etwa 40 Litern pro Quadratmeter – zusammen, allerdings ohne größere Schäden anzurichten. Die Feuerwehr war zu witterungsbedingten Einsätzen in Hirstein und Neunkirchen/Nahe ausgerückt. Dort war Wasser in Wohnung und Keller eingedrungen. Außerdem stand das Wasser auch in Kellern in Marpingen und Namborn. Bis zu zehn Zentimeter hoch, schätzt Schäfer. Straßen waren überschwemmt. Bei Oberlinxweiler war ein Baum umgestürtzt. Verletzt wurde nach derzeitigem Stand niemand.

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