Polizei im SZ-Gespräch Was sich aus der Kriminalstatistik für den Kreis St. Wendel herauslesen lässt

St Wendel · Im Gespräch mit der SZ hat der Leiter der St. Wendeler Polizeiinspektion die Kriminalstatistik für das vergangene Jahr erklärt. Dabei ging es unter anderem um eine Erklärung dafür, dass es in Freisen plötzlich deutlich mehr Verbrechen gab. Und um eine Statistik, die dem Inspektionsleiter Sorge bereitet.

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Foto: dpa/David Inderlied

Mit Statistiken ist das immer so eine Sache. Damit aus den reinen Zahlen am Ende nicht die falschen Schlussfolgerungen gezogen werden, braucht es manchmal eine Erklärung. Das gilt auch für die Polizeiliche Kriminalstatistik 2021. Teil des Zahlenwerks ist auch ein Ranking der Kommunen. Dieses richtet sich nach den jeweils registrierten Straftaten. Auf das komplette Saarland bezogen ist in diesem Fall die Position 52 die beste. Denn das bedeutet den Titel „sicherste Kommune“ landesweit. Diesen beansprucht einmal mehr die Gemeinde Oberthal für sich. Ein vertrauter Anblick. Im oberen Drittel der Grafik verbirgt sich dann eine Überraschung. Die Gemeinde Freisen, im Jahr 2020 noch auf Platz 42, findet sich plötzlich auf Position 17 (vor St. Wendel auf 22).