St. Wendel. Für Sonntag, 13. September, lädt Bürgermeister Klaus Bouillon zu einer Wanderung auf dem Tiefenbach-Pfad, einem der schönsten Premiumwanderwege, ein. Start ist um zehn Uhr auf dem Wendelinushof in St. Wendel. Der neu geschaffene "Tiefenbach-Pfad" rund um St. Wendels Hausberg, den Bosenberg vereint malerische Plätze, unberührte Naturschönheiten und teilweise fast spirituelle Passagen zu einem attraktiven Ganzen, das den Prüfern des Deutschen Wanderinstitutes immerhin 74 Erlebnispunkte Wert war. Angeboten wird neben der gesamten Tour von 16 Kilometern (viereinhalb Stunden) auch eine Kurzstrecke von zehn Kilometern (drei Stunden). Beide Touren starten am Wendelinushof, dem ehemaligen Bauernhof der Steyler Missionare, der bis heute bewirtschaftet wird. Gelegenheit, sich für die anstehende Tour mit schmackhaften Produkten aus der Region einzudecken. Dann geht's um den dicht bewaldeten, 485 Meter hohen Bosenberg herum. Erster Höhepunkt: ein verlassener Steinbruch in der Nähe von Urweiler. Kurz danach erreicht man ein Naturdenkmal der besonderen Art: die Leitersweiler Buchen. Die knorrigen, etwa 250 bis 300 Jahre alten Baumriesen laden zur Rast ein. Am Bergmannsbrunnen, dessen Wasser noch heute so klar sprudelt, wie damals. Am Fledermauskopf genießt man eine herrliche Fernsicht. Für die Wanderer der Kurzstrecke geht es hier zum Wendalinushof zurück. Wer weiter dem Tiefenbach-Pfad folgt, den erwarten zwei idyllische Kerbtäler, bevor wir auf den Panoramaweg treffen. Von dort aus bietet sich ein weiter Blick in den St. Wendeler Kessel. Die traumhafte Tour endet ebenfalls am Wendalinushof mit seinem einladenden Biergarten. Nach der anstrengenden Wanderung steht Bürgermeister Klaus Bouillon und sein Team bereit, die Wanderer mit Getränken und einem Imbiss vom Grill zu stärken. red