Vier Jahrzehnte Kreisbereitschaftsleitung sind genug

St. Wendel. Nach fast vier Jahrzehnten scheidet Dietmar Bläs aus der Kreisbereitschaftsleitung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) aus. Aber der Abschied aus dem Bereitschaftsdienst ist kein Abschied vom Roten Kreuz. Die Delegierten aus den 42 Ortsvereinen im Kreis St. Wendel wählten den streitbaren Rotkreuzler kürzlich zum stellvertretenden Kreisvorsitzenden

St. Wendel. Nach fast vier Jahrzehnten scheidet Dietmar Bläs aus der Kreisbereitschaftsleitung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) aus. Aber der Abschied aus dem Bereitschaftsdienst ist kein Abschied vom Roten Kreuz. Die Delegierten aus den 42 Ortsvereinen im Kreis St. Wendel wählten den streitbaren Rotkreuzler kürzlich zum stellvertretenden Kreisvorsitzenden.Nun wurde Bläs beim Neujahrsempfang des DRK-Kreisverbandes als Kreisbereitschaftsleiter verabschiedet. Der DRK-Kreisvorsitzende, der Landrat Udo Recktenwald, würdigte Bläs in seiner Laudatio als einen engagierten Rotkreuzler.

Nach dem Eintritt in das Rote Kreuz 1968 wurde Dietmar Bläs recht schnell Ausbilder in der Breitenausbildung und im Sprechfunk. Bereits vier Jahre nach seinem Eintritt übernahm Dietmar Bläs Verantwortung in der Kreisbereitschaftsleitung, wenig später wurde er Kreisbereitschaftsleiter, ein Amt, das er bis 2010 ausübte und erst im vergangenen Jahr in die Hände seines bisherigen Stellvertreter Berthold Wagner übergab. Udo Recktenwald lobte auch das Engagement von Dietmar Bläs im Bereich des Katastrophenschutzes. 1987 übernahm dieser in Personalunion die Aufgaben des Katastrophenschutzbeauftragten im Kreisverband, von 2000 bis 2005 war er zudem im gleichen Amt auf Landesverbandsebene aktiv.

Dietmar Bläs bleibt auch weiterhin Katastrophenschutzbeauftragter im Kreisvorstand und ist seit November neuer stellvertretender Kreisvorsitzender des DRK-Kreisverbandes in St. Wendel. ww

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