Viele fleißige Hände stricken in Namborn für die Allerkleinsten

Namborn. Birgit Dieringer aus Namborn beteiligte sich mit ihrem Geschäft "Wolle und Dekor" zum ersten Mal am Weltstricktag. Dieser weltweit zum fünften Mal durchgeführten Tag des öffentlichen Strickens stand unter dem Motto "Stricken für Frühchen"

Namborn. Birgit Dieringer aus Namborn beteiligte sich mit ihrem Geschäft "Wolle und Dekor" zum ersten Mal am Weltstricktag. Dieser weltweit zum fünften Mal durchgeführten Tag des öffentlichen Strickens stand unter dem Motto "Stricken für Frühchen". Bei zirka 50 000 Frühchen, die allein in Deutschland jedes Jahr zur Welt kommen, ist der Bedarf an Mini-Stricksachen groß, betonte Birgit Dieringer. Fast 37 000 Söckchen, Mützchen, Stulpen oder Deckchen seien seit der Gründung der Privatinitiative an inzwischen 180 Kliniken in Deutschland verteilt worden. Der Bedarf an solchen Kleidungsstücken werde immer größer, sagte Dieringer, da es für die Allerkleinsten praktisch "nichts von der "Stange" gibt. Birgit Dieringer: "Umso erfreulicher war es, in meinem Geschäft, bei Kaffee und Kuchen zirka 80 Gäste begrüßen zu können, die fleißig für die Allerkleinsten strickten". Nicht nur an diesem Tag wurde für die Kleinsten in Namborn genadelt. Viele fleißige Hände aus dem gesamten Kreis St. Wendel, Morbach und Idar-Oberstein hätten zu Hause gestrickt und ihre fertigen Stücke bei Birgit Dieringer abgegeben. So konnte die Geschäftsinhaberin der Privatinitiative 161 Mützchen, 40 Stirnbänder, 76 Paar Söckchen, 30 Regenwurmsöcken, 15 Stulpen, sieben Paar Handschühchen, neun Paar Schühchen und drei Decken übergeben. Der Verkauf von Kaffee und Kuchen erbrachte 235 Euro, die dem Frühförderzentrum der Lebenshilfe St. Wendel gespendet wurden. se

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