Viel Geld floss in die Schulen

St. Wendel. Die Kreisstadt St. Wendel nehme eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung des Konjunkturprogramms ein, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Mit 2,5 Millionen Euro Zuschüssen aus Saarbrücken und 2,5 Millionen Euro Eigenmitteln der Stadt habe St. Wendel ein fünf Millionen Euro schweres Konjunkturprogramm aufgelegt

St. Wendel. Die Kreisstadt St. Wendel nehme eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung des Konjunkturprogramms ein, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Mit 2,5 Millionen Euro Zuschüssen aus Saarbrücken und 2,5 Millionen Euro Eigenmitteln der Stadt habe St. Wendel ein fünf Millionen Euro schweres Konjunkturprogramm aufgelegt. Zurzeit werden für das neue Gemeindezentrum in Bliesen Aufträge für rund 1,2 Millionen Euro getätigt. Bis zum Frühjahr 2011 soll das neue Gebäude fertig gestellt sein. Ein weiterer Investitionsschwerpunkt liegt bei der Sanierung von Grundschulen. So wurden in der Grundschule Oberlinxweiler und der Sporthalle 290 000 Euro angelegt für eine ganze Reihe von Modernisierungen wie für Haustechnik und Fenster. Außerdem baute man hier die freiwillige Ganztagsschule aus, die immer mehr nachgefragt wird. Der Zustand der Grundschule Bliesen wurde mit 200 000 Euro verbessert, die für Maßnahmen wie sanitäre Anlagen, neue Fenster und Hallenboden sowie die Sanierung der Fassade eingesetzt wurden. In der bereits gut ausgestatteten Grundschule Niederkirchen wurden noch kleiner Verbesserungen wie zum Beispiel der Einbau von Sonnenschutzblenden vorgenommen. Mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Millionen Euro steht im Rahmen des Konjunkturprogramms in Hoof beim Umbau des ehemaligen Hauses Gerhart in ein modernes Kulturzentrum ein weiteres Großprojekt an. Dort laufen wie bereits berichtet die Abbrucharbeiten. red

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