VfB-Trainer Wilhelm: "Das war phasenweise Arbeitsverweigerung"
Theley. Fußball-Saarlandligist VfB Theley hat nach einer schwachen Leistung sein Auswärtsspiel beim SV Bübingen mit 3:5 (2:1) verloren. Vor 150 Zuschauern offenbarten die Schwarz-Weißen dabei vor allem in der Defensive große Schwächen. VfB-Trainer Heiko Wilhelm war nach dem Spiel angefressen. "Das war phasenweise Arbeitsverweigerung", kritisierte der Trainer
Theley. Fußball-Saarlandligist VfB Theley hat nach einer schwachen Leistung sein Auswärtsspiel beim SV Bübingen mit 3:5 (2:1) verloren. Vor 150 Zuschauern offenbarten die Schwarz-Weißen dabei vor allem in der Defensive große Schwächen. VfB-Trainer Heiko Wilhelm war nach dem Spiel angefressen. "Das war phasenweise Arbeitsverweigerung", kritisierte der Trainer. "Die Mannschaft denkt wohl, angesichts unseres Vorsprungs auf die Abstiegsplätze könnte nichts mehr passieren - aber das ist ein Trugschluss", warnt Wilhelm.Dabei hatte die Begegnung im Bübingen Meerwald gut für den VfB begonnen. Marc Schlilly war nach einem Missverständnis in der Defensive der Hausherren zur Stelle und markierte in der siebten Minute das 1:0 für Theley. Bübingen zeigte sich vom frühen Rückstand aber kaum geschockt und kam nach etwas mehr als 20 Minuten zum Ausgleich. Nach einem Diagonalball war Simon Göttker zur Stelle. Die Kugel ging an den Innenpfosten und von dort zum 1:1 über die Linie. Zwei Minuten vor der Pause ging Theley aber wieder in Führung. Nach einem schnellen Angriff tauchte Jan Morsch frei vor der Kiste auf und vollstreckte zum 2:1. Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel war dann wieder Bübingen dran. Simon Göttker zog aus acht Metern ab, und das Leder schlug zum 2:2 unter der Latte ein. Nur 120 Sekunden später hielt Ahmet Taher drauf, sein Schuss wurde abgefälscht und es hieß 3:2 für die Gastgeber. "In dieser Phase waren wir im Tiefschlaf", ärgerte sich Wilhelm.
Aber Theley erwachte wieder und Jan Morsch köpfte nach einer Flanke den 3:3-Ausgleich (67.). Nach diesem Treffer passierte auf beiden Seiten nicht mehr viel, ehe Bübingens Marc Becker in der 78. Minute aus mehr als 25 Metern einfach mal abzog. Die Kugel schlug zum 4:3 für den SVB im Winkel ein. Sieben Minuten später sorgte Göttker mit seinem dritten Treffer für den 5:3-Endstand. sem