Urnenwand für Namborner Friedhöfe

Namborn/Heisterberg. Die Urnenwand auf dem Friedhof in Namborn wird um eine Wand mit weiteren 15 Kammern erweitert. Dazu habe die Gemeinde Namborn den Auftrag, wie zuvor, an die Firma Aschenbrenner aus Marpingen-Berschweiler erteilt. Die Arbeiten sollen in den nächsten Tagen beginnen. Das teilte Namborns Ortsvorsteher Hugo Frei in der jüngsten Sitzung des Ortsrates Namborn-Heisterberg mit

Namborn/Heisterberg. Die Urnenwand auf dem Friedhof in Namborn wird um eine Wand mit weiteren 15 Kammern erweitert. Dazu habe die Gemeinde Namborn den Auftrag, wie zuvor, an die Firma Aschenbrenner aus Marpingen-Berschweiler erteilt. Die Arbeiten sollen in den nächsten Tagen beginnen. Das teilte Namborns Ortsvorsteher Hugo Frei in der jüngsten Sitzung des Ortsrates Namborn-Heisterberg mit. Damit erledigte sich die erneute Forderung der Ortsräte zur Erweiterung der Urnenwand. Diese sei dringend notwendig, denn in der vorhandenen Urnenwand ist lediglich noch eine Kammer frei, erklärt der Ortsvorsteher. Im Ortsteil Namborn sollte diese Bestattungsart getestet werden.Aufgrund der guten Resonanz beschloss der Namborner Gemeinderat, auf allen übrigen Friedhöfen der Gemeinde mit Ausnahme dessen in Heisterberg Urnenwände zu installieren.

In Heisterberg sieht man wegen der dortigen geringen Einwohnerzahl (um die 90) und damit weniger Todesfällen aus finanziellen Gründen ab.

Günter Scholl aus Heisterberg wies in der Ortsratssitzung darauf hin, dass auch dort Interesse für diese Bestattungsart besteht. Derzeit, sagte Scholl, gebe es in Heisterberg sechs Familien ohne Kinder und gerade für sie sei die Urnenwand ein Thema. Man werde versuchen, das Problem in Heisterberg auf andere Weise für die Bestattung in Urnenkammern zu lösen, versprach Ortsvorsteher Frei. Dazu soll eine Ortsbesichtigung stattfinden. se

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