Umfrage Am besten beides im Urlaub: Aktivität und Entspannung
Kreis St. Wendel · Im Umfrage-Center der Saarbrücker Zeitung geht es diesmal um die großen Ferien. Einige SZ-Leser haben verraten, wie sie ihre freie Zeit am liebsten verbringen.
Die Sommerferien steuern schon auf ihre Mitte zu. Ein guter Zeitpunkt, mal nachzufragen, was die Menschen bei uns im Landkreis St. Wendel mit diesen schönen freien Wochen anfangen. 95 Leute haben sich online im SZ-Umfrage-Center beteilgt. Wie üblich sind die Ergebnisse nicht repräsentativ, aber ein Stimmungsbild lässt sich aus den Antworten ablesen.
Als Erstes wollten wir wissen, ob es auf Reisen geht. „Ja“ sagten knapp zwei Drittel, nein ein Drittel und vier Prozent sind noch unschlüssig (58, 33 und vier Befragte). „Wenn ja, wie lange?“, wollten wir wissen, und da gibt es fast nichts, was es nicht gibt: Am häufigsten werden eine und zwei Wochen genannt, aber von einzelnen oder wenigen Tagen ein- oder mehrfach bis zu sechs und sogar acht Wochen ist alles dabei. Meistens bleibt aber noch Ferienzeit zu Hause. Was ist da am wichtigsten? „Endlich mal kein Stress“, haben 15 Leute angeklickt (16 %). „Viel Zeit für Unternehmungen“ fanden zwölf (13 %) am wichtigsten. Doch die meisten sagen: „Die Mischung macht’s“, nämlich 68 Leute, was 72 Prozent bedeutet.
Überwiegend zufrieden sind unsere Leserinnen und Leser mit der Angebotsvielfalt. Was Gemeinden, Kirchen, Vereine oder auch gewerbliche Veranstalter an Kursen und Ausflügen organisieren, kommt gut an, und an den Freibädern wird auch kaum rumgekrittelt.
Bei der abschließenden Frage ging es um das erhoffte Fazit: „Was darf nicht fehlen, damit Sie am Ende der Ferien sagen: ,Schön war’s!’“, wollten wir wissen; dabei waren Mehrfach-Antworten möglich. Auf die vorgegebenen Optionen entfielen folgende Stimmen: „Viel gemeinsame Zeit mit Familie und/oder Freunden“ 70, „tolles Wetter“ 73, „Bewegung – gemütlich oder sportlich“ 60, „neue Eindrücke“ 45. Demgegenüber fallen Open-air-Erlebnisse (Musik, Theater, Kino ...) mit 21 Nennungen etwas ab. Als Alternativen nannten die Teilnehmer etwa: „Auch hier, die Mischung macht’s“, „gut essen und trinken“ sowie Ruhe und Erholung.
