Bilanz nach Unwetterfront im Landkreis St. Wendel 250 Feuerwehrleute waren Freitag im Einsatz

St. Wendel · Nachdem Starkregen und Sturmböen am Freitag über den Landkreis St. Wendel hinweggefegt waren, summierten sich die Einsätze der Helfer rasch auf 50. Auch die Polizei war ständig unterwegs. Eine Bilanz.

 Alles dunkel, dabei war es noch früher Freitagabend. Ein Feuerwehrauto reinigt die verschmutzte Fahrbahn.

Alles dunkel, dabei war es noch früher Freitagabend. Ein Feuerwehrauto reinigt die verschmutzte Fahrbahn.

Foto: Dirk Schäfer

Aufräumen ist am Wochenende teils im Landkreis St. Wendel angesagt gewesen, nachdem am Freitag gegen 18.30 Uhr eine Unwetterzelle über die Region hinweggezogen war (wir berichteten kurz). Bereits im Laufe des Tages hatten die Wetterdienste vor Gewittern mit Starkregen und Sturmböen im Saarland gewarnt. „Um 17.15 Uhr wurde dann eine Unwetterwarnung für den Landkreis St. Wendel ausgegeben“, berichtet Brandinspekteur Dirk Schäfer. Von Westen her erreichte die Gewitterfront gegen 18 Uhr die Region. Zunächst waren die Einsatzkräfte nach Modellrechnungen der Wetterdienste davon ausgegangen, dass die Gewitterfront über die Gemeinden Tholey, Nonnweiler und Freisen hinwegziehen würde. Stattdessen traf sie die Gemeinden Tholey, Marpingen, Namborn, Freisen sowie die Stadt St. Wendel.