TuS will Derbysieg wiederholen

Hirstein. Vergangene Saison gewann der TuS Hirstein zu Hause das Lokalderby der Fußball-Landesliga Nordost gegen den SV Hofeld mit 3:0. Wenn es an diesem Sonntag (Anstoß: 16.45 Uhr) wieder so ausgehen würde, hätte Hirsteins Vorsitzender Hartmut Schwan nichts dagegen

 Beim vorigen Mal eine klare Sache: Mit 3:0 siegte das Team von Florian Kunz (links) gegen den SV Hofeld und Peter Theobald. Foto: sem

Beim vorigen Mal eine klare Sache: Mit 3:0 siegte das Team von Florian Kunz (links) gegen den SV Hofeld und Peter Theobald. Foto: sem

Hirstein. Vergangene Saison gewann der TuS Hirstein zu Hause das Lokalderby der Fußball-Landesliga Nordost gegen den SV Hofeld mit 3:0. Wenn es an diesem Sonntag (Anstoß: 16.45 Uhr) wieder so ausgehen würde, hätte Hirsteins Vorsitzender Hartmut Schwan nichts dagegen. Eine Wiederholung des Ergebnisses aus der Vorsaison wird aber nicht einfach, denn der TuS ist schon nach vier Spieltagen personell arg gebeutelt. So fehlen beispielsweise mit Torhüter Mike Eschenbrenner (Meniskusverletzung) und Kapitän Christian Klee (Leistenprobleme) zwei wichtige Leistungsträger."Wir haben zwar einige Verletzte, aber bei Hofeld ist das auch so", sieht Schwan die personelle Lage nicht so dramatisch. Seine Mannschaft zeigte am vergangenen Wochenende, dass sie in der Lage ist, die Ausfälle zu kompensieren. Nach drei Niederlagen zum Rundenstart setzte sich der TuS beim Aufsteiger SV Grügelborn mit 3:1 durch. "Wir hatten zwar auch Glück, aber die Mannschaft stand gut und hat diszipliniert gespielt", freute sich Schwan. Beim Sieg in Grügelborn stand zum dritten Mal in dieser Runde Daniel Röhrig zwischen den Pfosten der Hirsteiner. Er wechselte vor drei Wochen ausgerechnet von Hofeld nach Hirstein - eine Personalie, die für zusätzliche Brisanz im Derby sorgt. "Daniel wollte von Hofeld weg, wir haben nach der Verletzung von Mike Eschenbrenner einen Torhüter gesucht. So sind wir uns einig geworden", erzählt Schwan. Eine Personalie sorgte in dieser Woche auch bei Ligakonkurrent FC Hellas Marpingen für Wirbel. Stürmer Patrick Grabowski, der am vergangenen Spieltag beim 3:3 in Habach in der Nachspielzeit noch einen Elfmeter vergab, entschloss sich, kurz vor Ende der Wechselperiode zum Verbandsligisten VfB Hüttigweiler zu wechseln. Er ist damit der dritte Spieler nach Christoph Rauber (zum FC Freisen) und Mauro Coccimiglio (zum FC Niederlinxweiler), der Marpingen nach dem Trainingsauftakt Ende Juni verlassen hat. "Mit Patrick haben wir einen guten Mann verloren. Der Zeitpunkt des Wechsels war natürlich unglücklich", sagt Hellas-Trainer Timo Hinsberger. Damit geht es ohne Grabowski ins Ligaspiel an diesem Samstag um 18 Uhr gegen Tabellenführer SpVgg. Einöd-Ingweiler. Nach einem Sieg und drei Unentschieden muss der ambitionierte FCM gewinnen, um nicht frühzeitig den Anschluss zu verlieren. "Einöd-Ingweiler sehe ich neben dem SV Habach und Viktoria St. Ingbert als unseren Hauptkonkurrenten im Kampf um den Aufstieg", erklärt Hinsberger. Die Generalprobe ist geglückt: Im Saarlandpokal kam der FCM zu einem deutlichen 7:0 beim Bezirksligisten SV Aschbach. Dabei spielten sich die A-Jugendlichen Lukas Biehl (vier Treffer) und Alex Piethe (zwei Tore) in den Blickpunkt.

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