Triathleten kämpfen in Merzig um die deutsche Meisterschaft

Merzig. In Merzig wird die Saar am Wochenende brodeln. Triathleten aus ganz Deutschland und Luxemburg werden sich am Samstag auf der Jagd nach Bestzeiten in den Fluss stürzen. Rund 175 Einzelstarter und 80 Staffeln gehen ab 13 Uhr beim ersten Heisel-am-Kreisel-Triathlon an den Start. 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen sind zu bewältigen

Merzig. In Merzig wird die Saar am Wochenende brodeln. Triathleten aus ganz Deutschland und Luxemburg werden sich am Samstag auf der Jagd nach Bestzeiten in den Fluss stürzen. Rund 175 Einzelstarter und 80 Staffeln gehen ab 13 Uhr beim ersten Heisel-am-Kreisel-Triathlon an den Start. 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen sind zu bewältigen. Zu den Favoriten zählt der Saarländer Eric Biehler, der früher für Tri Sport Saar Hochwald startete und mit dem Hansgrohe-Team Schwarzwald Deutscher Mannschaftsmeister wurde. Einen besonderen Schauwert bietet die Aktion Olympiasieger-Besieger. Jan Frodeno schickt eine eigene Staffel ins Rennen und fordert junge Saarländer heraus, sein Team zu schlagen. Für Hochspannung ist auch am Tag darauf ab 9.30 Uhr gesorgt. Dann kämpfen nicht nur die besten deutschen Jugend- und Junioren-Triathleten um Meistertitel. Merzig ist gleichzeitig die letzte von vier Stationen des Deutschland-Cups. In beiden Wettbewerben haben die Athleten aus dem Nachwuchs-Kader der Saarländischen Triathlon-Union (STU) beste Karten: Michael Wocker von der DJK SG St. Ingbert wurde 2008 Deutscher Meister in der Jugend A und holte zusammen mit Tobias Klesen und Micha Zimmer von Tri Sport Saar Hochwald auch den Mannschaftstitel. Beim Deutschland-Cup haben Wocker und Klesen als Führende bei den Junioren und der Jugend A Chancen auf den Gesamtsieg. Zudem wird sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen noch ein Ticket für die WM vergeben. "Wir freuen uns sehr, dass das kleine Saarland ein so starkes Feld aufbieten kann und hoffen auf gute Ergebnisse", sagt STU-Präsident Bernd Zimmer. Er rechnet für das Wochenende mit rund 2500 Zuschauern. Den besten Blick gibt es an der Stadthalle, wo Start und Ziel und die Wechselzone sind, an der ehemaligen B51 (L 174) auf Höhe der Stadthalle, von wo alle drei Disziplinen einzusehen sind, und an der Laufstrecke im Stadtpark. Am Sonntag sind ab 20 Uhr alle Zuschauer zur Abschlussparty in die Stadthalle eingeladen. mast

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