Willkommen auf dem Herzweg!

Tholey. Der "Eingang" des Herzweges am Schaumberg in Tholey hat ein völlig neues und freundliches Gesicht bekommen. Mehr als 60 befestigte Parkplätze sind entstanden

Tholey. Der "Eingang" des Herzweges am Schaumberg in Tholey hat ein völlig neues und freundliches Gesicht bekommen. Mehr als 60 befestigte Parkplätze sind entstanden. "Für das gesamte Schaumberger Land ist damit ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen, denn bislang mussten die Autos dort auf holprigem Schotter abgestellt werden", sagte der Tholeyer Bürgermeister Hermann Josef Schmidt vor zahlreichen Gästen bei der offiziellen Übergabe des neuen Eingangsbereiches für den beliebten Spazierweg. Er hat im Zuge der Baumaßnahme auch einen Busparkplatz, einen Pavillon, zwei Bewegungsgeräte sowie verschiedene Sitzgruppen bekommen. "Seit seiner Eröffnung im Jahr 1984 wird dieser täglich von Gästen aus dem gesamten Saarland besucht, darum ist die jetzt abgeschlossene Baumaßnahme auch dringend notwendig gewesen", erklärte Verwaltungschef Schmidt. Der saarländische Wirtschafts-Staatssekretär Christian Ege sagte, das gesamte Areal des Schaumberges werde durch den neuen Herzweg-Eingang und Parkplatz deutlich aufgewertet: "Es ist eine wunderschöne Stelle, die die bereits bestehende Infrastruktur, wie das Erlebnisbad Schaumberg, den Erlebnispark oder die Jugendherberge, ideal ergänzt." Auch der St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald hob die Bedeutung des Herzweges für die touristische Infrastruktur der Region hervor: "Der Herzweg ist eine Herzensangelegenheit für den Landkreis."Die Gesamtkosten belaufen sich auf 540 000 Euro. Aus dem Europäischen Regionalfonds kamen 50 Prozent der Kosten. Das Saarland übernahm einen Anteil von 20 Prozent, weitere zehn Prozent steuerte der Landkreis St. Wendel bei. Den Rest übernahm die Gemeinde Tholey. Den kirchlichen Segen für den neuen Eingangsbereich gab Pater Hugo Aust von der Tholeyer Benediktinerabtei. Für einen würdigen musikalischen Rahmen zeichnete das Blechbläserensemble des Musikvereins Sotzweiler verantwortlich. Für die Beschallung sorgte Georg Wyrobisch. red

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